Starkes Frühjahr - Nur wenige Kaderänderungen bei Haslau

Nach sieben Siegen und Niederlagen in der Hinrunde der 1. Klasse Ost lag SC Haslau zur Halbzeit der Saison im Mittelfeld. Nach gutem Start in die Rückrunde etablierte sich die Mannschaft im oberen Drittel der Tabelle, nach der drittbesten Frühjahresbilanz belegte der Verein in der Endabrechnung Rang 4. "Wir sind sehr zufrieden mit dem letzten Jahr, es war phasenweise besser als erwartet. Der Trainer hat es gut hinbekommen, nach Änderungen im Kader eine Mannschaft zu formen. Im Frühjahr hatten wir zudem einen starken Start und holten in den ersten drei Matches neun Punkte, die Mannschaft war eine Einheit und diese Punkte waren der Schlüssel für die gute Saison", erklärt Haslaus Sektionsleiter Thomas Loprais.

Noch vier Tests geplant

Um den 10. Juli startete Haslau in die Vorbereitung auf die kommende Saison, aufgrund der Urlaubszeit herrschte derzeit teilweise ein personeller Engpass. Dies hat man auch bei den ersten beiden Tests gesehen, gegen Brunn II fehlten alleine sechs Stammspieler. In ein bis zwei Wochen ist die Mannschaft wieder komplett, bis zum Meisterschaftsstart sind noch vier Vorbereitungsmatches geplant. In den letzten beiden Tests sollte die gesamte Mannschaft da sein und man kann dann erste Schlüsse für die bevorstehende Meisterschaft ziehen.

Im Kader hat sich in der Sommerpause nur punktuell etwas getan, Michael Kures wechselte zu Gablitz und auch Peter Novak wird im Hebst nicht mehr für Haslau auflaufen. Im Gegenzug holte sich der letztjährige Vierte von Bad Fischau Christian Carrera und damit eine starke Offensivkraft. Simon Glatzer wechselte innerhalb der Liga von Götzendorf zu Haslau, er ist im Mittelfeld und insgesamt universell einsetzbar.

"Die 1. Klasse Ost ist nun optimal"

"Wir wollen in der kommenden Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben und möglichst einen stabilen Platz erreichen", antwortet Sektionsleiter Thomas Loprais auf die Frage nach den Zielen des Vereins für die kommende Saison. Er fügt im Hinblick auf die Liga im nächsten Jahr hinzu: "Ich denke, es wird alles komplett ausgeglichen sein. Man kann nicht sagen, wer um den Titel spielen oder ins Abstiegsrennen verwickelt sein wird. Bruck II wird als Aufsteiger vorbereitet sein, Schwadorf und Kleinneusiedl als Absteiger aus der Gebietsliga werden auch nicht schlecht sein. Es ist jetzt ein optimale 1. Klasse, viele Derby stehen für uns an und auch die Wege zu den Matches sind kürzer geworden. Man darf sich in der Liga nicht sicher sein, es wird alles sehr eng bleiben."

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