1. Klasse Ost

Sehr junge Mannschaft entwickelt sich gut - Perchtoldsdorf möchte noch konstanter auftreten

"Wir sind im Herbst mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten und die Unbekannte war, wie wir in der Liga dastehen. Unser Problem war, dass es viele Verletzungen und Ausfälle gab, mein Team hat dies aber gut weggesteckt. Das Mittelfeld ist sehr umkämpft und am Schluss hätten wir gerne noch den einen oder anderen Punkt mehr am Konto gehabt. Mein Ziel in der Hinrunde waren 15 bis 18 Zähler, ich gehe davon aus, dass wir dies auch im Frühjahr schaffen und vielleicht noch etwas nach vorne kommen", zeigt sich SC Perchtoldsdorf Trainer Manfred Amon mit der ersten Saisonhälfte zufrieden. Seine Mannschaft sammelte im Herbst 16 Punkte ein und überwintert auf Rang 12 der 1. Klasse Ost.

Stürmer könnte noch kommen

"Die Mannschaft musste sich zu Beginn des Herbstes noch finden, da doch mehrere Spieler aus der U 18 zum Kader gestoßen waren. Junge Akteure wurden inzwischen zu Stammspielern, wir sind zufrieden mit der Entwicklung. Meine Jungs sind zwischen 18 und 24 Jahre alt, verstehen sich auch außerhalb des Platzes sehr gut und es ist alles harmonisch, so solle es auch bleiben", erwähnt Perchtoldsdorfs Trainer. Er ergänzt zum Steigerungspotential seiner Mannschaft: "Wir wollen das Team noch stabilisieren, haben teilweise in der ersten Halbzeit alles ganz gut umgesetzt, zeigten nach der Pause aber manchmal ein anderes Gesicht. Es gilt konstanter sowie ruhiger zu werden und in der Schlussphase eines Matches weniger Gegentore zu erhalten."

Der Kader des Tabellenzwölften blieb bisher praktisch unverändert und der Stamm der Mannschaft wurde gehalten, der Verein versucht, noch den einen oder anderen Spieler dazu zu holen und für die Sturmreihe könnte es einen Zugang geben.

Am 13. Jänner startete Perchtoldsdorf in die Vorbereitung und der Verein absolvierte bereits drei Testspiele. Zum Auftakt verlor man gegen Simmering mit 1:13, dabei fehlten aber eine Vielzahl an Spielern. Gegen 1980 Wien zeigte das junge Team ein gutes Spiel und musste gegen den 2. Landesliga Vertreter aus Wien erst in der 90. Minute das 2.2 hinnehmen. Gegen den Wiener Stadtligist Post SV führte Perchtoldsdorf lange mit 1:0, nach einigen Wechseln kassierte man in der Schlussphase noch zwei Gegentreffer. Der Tabellenzwölfte trainiert derzeit auf Kunstrasen in der Südstadt, daher sind auch fast jeden Mittwoch dort Vorbereitungsspiele geplant und insgesamt testet man zehnmal.

"Es wird ein heißer Kampf"

"Das erste Rückrundenspiel gegen Schwadorf wird für uns gleich sehr wichtig. Nach den ersten vier bis fünf Mannschaften wird es in der Tabelle eng und es wird ein heißer Kampf werden, wir hoffen, gleich am Anfang die Punkte einzusammeln und in der Folge ruhiger agieren zu können. Die Liga hat ein gutes Niveau, es wäre nicht schlecht, wenn wir noch etwas weiter nach oben kommen könnten", meint Manfred Amon zur Ausgangslage für das Frühjahr.

 

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