1. Klasse Ost: Vorschau Runde 17
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Runde 17 in der 1. Klasse Ost und die brennendste Frage bleibt: Hält Marienthals Serie? Kann die Rosenegger-Elf den 15. Sieg in Serie einfahren? Gegner Fischamend ist heiß auf die Sensation. Aber auch am Tabellenende ist Brisanz vorprogrammiert: Im Keller-Duell zwischen Breitenfurt und Erlaa geht es schon ums sportliche Überleben. Ebenfalls ein Leckerbissen: Perchtoldsdorf versus Berg, denn die Sportfreunde wollen dem SC beweisen, dass sie ligataulich sind.
SC Sommerein - FK Quick Logistics Hainburg
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Der SC Sommerein muss den Last-Minute-Gegentreffer vom Auftaktspiel abschütteln und gegen Hainburg an die gezeigte Leistung anknüpfen. Dabei werden wohl Martin Tatzber (angebrochene Zehe) und Martin Zlathohlavy (Bandscheibenvorfall) nicht auflaufen können. Für Hainburg ist es die Premieren-Partie, nachdem das Match gegen Breitenfurt aufgrund des tragischen Ablebens von Robert Kling abgesagt wurde. Zwei der letzten drei direkten Duelle endeten Unentschieden. „Wir erwarten einen starken Gegner. Es wird eine harte Partie für uns, weil wir uns oft zu Hause schwerer tun als in der Fremde“, so Sommereins Coach Christian Zerzan.
ATSV Fischamend - ASK Marienthal
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Der ASK Marienthal ist in der 1. Klasse Ost aktuell das Maß aller Dinger. 14 Siege in Folge konnte die Rosenegger-Elf einfahren. Folgt gegen Fischamend der 15. Streich? „Je länger eine Serie dauert, desto schwieriger ist es auch, sie fortzusetzen. Dennoch wir haben den Start positiv absolviert und werden bis zur Partie gegen Fischamend noch an Feinheiten arbeiten“, so ASK-Coach Manfred Rosenegger. Gegner Fischamend konnte ebenso zum Auftakt überzeugen. Die Taferner-Elf besiegte Perchtoldsdorf mit 3:0 und war auch im Test gegen Rohrau (5:0) bereits gut in Schuss. Das Hinspiel endete 1:1.
SC Hof am Leithaberge - SG Sarasdorf / Stixneusiedl
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Der SC Hof startete mit einem Feuerwerk in die Saison. 4:0 fegte die Novosad-Elf den ASK Erlaa vom Feld. Bemerkenswert dabei: Dieser Coup glückte mit einer extrem verjüngten Truppe: Mit Michael Krakowitsch, Lukas Wittner und Christoph Kosch rutschten gleich drei Youngsters in die Start-Elf. Sarasdorf dagegen verpatzte den Start gegen die SF Berg vollständig und gewann nur eines der letzten acht Partien. „Das Derby schreibt ständig andere Gesetze. Wir waren in Sarasdorf das schlechtere Team und haben dennoch gewinnen. In dieser Begegnung ist alles möglich, obwohl wir uns zu Hause keine Blöße geben wollen“, so Hof-Coach Thomas Novosad.
FSV Velm - ASK Eichkogel
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„Wir müssen die Punkte, die wir zum Auftakt gegen Kaltenleutgeben liegen gelassen haben, gegen Velm wieder aufholen“, so Eichkogel-Coach Thomas Graff. Und Eichkogels Auswärtsbilanz kann sich dabei durchaus sehen lassen, rangiert der ASK doch auf Platz 6. Velm konnte unter Neo-Coach Herz einen Punkt gegen Wampersdorf, baute zuletzt die Serie an Spielen ohne Niederlage auf drei aus. Das letzte direkte Duelle endete 3:0 für die Orangen.
USC Wampersdorf - ASK Kleinneusiedl-Enzersdorf/Fischa
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Der ASK Kleinneusiedl konnte mit dem Last-Minute-Tor gegen Sommerein noch einen Punkt an Land ziehen. Das sollte der Neumann-Elf zu einem Motivationsschub verhelfen. Diesen wird die ASK auch brauchen, den die Auswärtsbilanz ist düster: Kleinneusiedl liegt nur auf Platz 12 und siegte bisher nur zwei Mal in der Fremde. Wampersdorf ist dagegen ein Heimfestung: Fünf Siege und 23 Volltreffer bedeuten aktuell Platz 3 in der Home-Tabelle.
USC Perchtoldsdorf - Sportfreunde Berg
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„Die Motivation gegen Perchtoldsdorf ist in der gesamten Mannschaft groß, wurde uns nach der Hinspiel-Niederlage attestiert, wir wären nicht ligatauglich“, so Berg Sektionsleiter Gerald Wenkowitsch. Doch längst ließen die Sportfreunde am Platz auch Taten folgen, verloren in den letzten elf Runden nur eine einzige Partie und liegen mittlerweile auf Rang 8. Bei Perchtoldsdorf schauen die Vorzeichen anders aus. In den letzten drei Runden ging der SC als Verlierer vom Feld, kassierte in den letzten acht Partien zumindest einen Gegentreffer.
SC Maria Lanzendorf - ASK Kaltenleutgeben
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45 Minuten lang konnte der SC Maria Lanzendorf im ersten Spiel der Saison Marienthal Paroli bieten, danach wurden die Bosch-Elf vom ASK förmlich überrollt. Kaltenleutgeben kam dagegen zu einem staubtrockenen Sieg. Der ASK kann mittlerweile auf eine beeindruckende Serie zurückblicken: Sieben Spiele in Folge ist die Binder-Elf ungeschlagen. Auch das Hinspiel entschied Kaltenleutgeben mit 1:0 für sich.
SK Breitenfurt - ASK Erlaa
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Es ist das Keller-Duell der Runde. Beide Teams brauchen dringend Punkte, um dem Abstiegsgespenst zu entfliehen. Und beide Teams müssen endlich ihre sieglose Zeit beenden. Der letzte Dreier von Breitenfurt datiert vom 12.10. (4:3 gegen Hof), bei Erlaa dauert die sieglose Zeit noch länger an, erfolgte am 28.9. (1:0 gegen Eichkogel). Es trifft die schwächste Abwehr (42 Gegentreffer) auf die schlechteste Offensive (16 Volltreffer).
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