1. Klasse Süd

Wiesmath - Neue Saison, neuer Trainer und ein neuer Spieler

Ex-Trainer Jürgen Eidler wurde zu seiner Überraschung im Mai von seinem Amt als Coach enthoben, bis Saisonende gab es beim SK Wiesmath dann eine Zwischenlösung mit U23 Coach Martin Kaltenbacher und seit der neuen Saison hat schließlich Franz Fleck die Kampfmannschaft übernommen. Der Neo-Coach hat bereits 23 Jahre Trainererfahrung, unter anderem in Forchtenstein (1. Landesliga), in Aspang und in Gloggnitz (2. Landesliga). Aber auch ein neuer Spieler bereichert den Verein in der 1. Klasse Süd.

Ein starkes Team

Franz Fleck hatte bis vor kurzem noch gar keinen Bezug zu dem SK Raika Wiesmath, jedoch ist er von der hauptsächlich heimisch zusammengestellten Mannschaft begeistert: „Weil dort lauter eigene sind, die wirklich auch an einem Strang ziehen und nicht irgendwie aus budgetären oder finanziellen Gründen spielen, sondern der Sache wegen.“

Abgänge gab es keine im Team, lediglich ein Transfer wurde getätigt: Josef Schwarz wurde in den Verein zurückgeholt. Erfolgreich hat er ein Jahr beim USV Scheiblingkirchen-Warth gespielt, die die Meisterschaft gewonnen haben und in die 1. NÖN-Landesliga aufgestiegen sind. Wenige Transfers sind typisch für den SK Raika Wiesmath, ergänzt der neue Trainer: „Wiesmath ist nicht der, der groß kauft und verkauft, sondern setzt kontinuierlich auf eigenen Nachwuchs.“

Von den Spielern wird eine große Leidenschaft an den Tag gelegt und die derzeitige Stimmung ist gut, was Fleck unter anderem auf die Rückkehr des Spielers Josef Schwarz zurückführt: „Wie die Spieler an die Sache heran gehen ist sehr positiv, sind top motiviert, ziehen voll mit, scheinen zu wissen was ich will und schlussendlich wird das Vorhaben eines Trainers damit bestätigt oder nicht, mit dem Erfolg, beziehungsweise Misserfolg.“ Doch der Neo-Coach ist guter Dinge.

Ein Neustart mit klarer Zielsetzung

In der letzten Saison hat sich der Verein im Mittelfeld der Tabelle platziert, dazu Fleck: „Schnee von gestern, ist ja nicht meine Verantwortung. Neustart, Reset. Neuer Trainer, neue Zielsetzung, neue Philosophie.“ Seit dem ersten Tag steht die Strategie fest und das aktuelle Ziel ist ganz klar: Im vorderen Drittel mitzuspielen und mittel- bis langfristig eine Klasse aufzusteigen.

Also EINE neue Saison, EIN neuer Trainer und EIN neuer Spieler. Der Verein kann nur hoffen, dass diese EINS ihn auch in der Tabellenwertung verfolgt.

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