1. Klasse Süd

Langer Atem fehlte im Herbstfinish - Hirschwang startet nächste Woche in die Vorbereitung

Nach Rang 2 in der letzten Meisterschaft der 1. Klasse Süd war SC Hirschwang bei praktisch allen Experten unter den Titelkandidaten für die Saison 2018/19. Der Verein startete auch sehr gut in die Hinrunde, in den ersten fünf Runden ging man immer als Sieger vom Platz und etablierte sich so ganz oben in der Tabelle. Erst am achten Spieltag kassierte Hirschwang gegen den späteren Herbstmeister Wiesmath die erste Niederlage, beim darauffolgenden siegreichen Match gegen Weissenbach verletzte sich Stefan Vollnhofer schwer. Das Finish der Hinrunde verlief dann nicht mehr nach Wunsch, nach Niederlagen gegen Zöbern und Pfaffstätten musste man Platz 1 noch hergeben und Hirschwang überwintert mit vier Punkten Rückstand auf Wiesmath an der zweiten Stelle.

Kader bleibt praktisch gleich

"Nachdem das Ziel war und auch noch ist, Meister zu werden, war die Hinrunde am Ende schon etwas enttäuschend. Wir haben die zwei letzten Spiele überraschend und unnötig verloren, zudem verletzte sich Stefan Vollnhofer schwer. Er wurde bereits am Seitenband operiert, die Kreuzbandoperation folgt am 24. Jänner. Im Herbst hat uns insgesamt der lange Atem gefehlt", blickt Hirschwangs Obmann Christoph Hammerl noch einmal auf die vergangenen Monate zurück.

Am 10. Jänner startet der Tabellenzweite in die Vorbereitung, am 19. Jänner beginnt die Testspielreihe gegen Gloggnitz und es sind insgesamt acht Vorbereitungsmatches geplant. In der Kaderzusammenstellung wird es bei Hirschwang keine großen Veränderungen geben, "wir haben einen guten, eingespielten Kader und prinzipiell bleibt alles gleich. Bis auf Stefan Vollnhofer sind alle fit, für ihn könnte vielleicht noch ein Ersatz kommen", so Hammerl.

"Der Höhepunkt im Herbst war sicher das Match gegen Weissenbach, es war unsere stärkste Partie, wir sind eigentlich gut unterwegs, haben wenige Tore bekommen und viele erzielt. Unser Ziel ist es weiter, am Ende ganz oben zu stehen", erklärt der Obmann von Hirschwang und ergänzt auf die Frage nach möglichen Konkurrenten auf den Titel: "Wiesmath hat natürlich die besten Karten, es ist die Frage, ob Teams wie Pfaffstätten oder Krumbach noch nachkommen können. Ich schätze, dass sich die ersten vier Mannschaften in der Tabelle am Ende den Meistertitel untereinander ausmachen werden."

 

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