1. Klasse Süd

Nach Aufstieg und kurzer Pause - Oberwaltersdorf will über das Kollektiv punkten

Nach einem längeren Zweikampf setzte sich ASK Oberwaltersdorf im erfolgreichen letzten Jahr vom härtesten Verfolger Enzesfeld im Frühjahr ab und feierte mit zehn Punkten Vorsprung den verdienten Meistertitel in der 2. Klasse Triestingtal. Die Mannschaft stieg damit in die 1. Klasse Süd auf, Trainer Peter Kaltenegger wirft noch einmal einen Blick zurück: "Der ausgeglichene, breite und gute Kader führte im letzten Jahr zum Erfolg, auch die vernünftige und erwachsene Einstellung der Mannschaft hatte seinen Anteil. Wir hatten gute 16 bis 18 immer einsetzbare Spieler, der Zusammenhalt wurde groß gehalten und Ausfälle konnten damit kompensiert werden. Die Spieler, die im vergangenen Sommer zum Verein gestoßen sind, wurden auch rasch integriert, insgesamt war es ein sehr positives Jahr."

Drei neue Spieler

Die Mannschaft hatte nur zwei Wochen Pause, ehe die Vorbereitung auf die neue Liga wieder startete, Oberwaltersdorf zeigte aber schon bei den Testspielen auf und besiegte dabei zwei Teams aus der 1. Klasse Ost. "Es sind drei Spieler zur Mannschaft gestoßen, sie sind erste die dritte Woche im Training, während der Rest des Teams in der fünften Woche ist. Damit sind die Spieler in unterschiedlichen Phasen der Vorbereitung, bis zum Tag X werden wir das aber sicher hinbekommen", erklärt der Coach des Aufsteigers.

Die drei neuen Spieler bei Oberwaltersdorf sind der junge Stürmer Benjamin Nebel, der von Pottenstein wechselte, sowie Daniel Samek und Lukas Lechner von Trumau. Alle drei verbindet laut Kaltenegger, dass sie aggressive, lautstarke Akteure sind. Auf der anderen Seite werden zwei Spieler nicht mehr im Herbst auflaufen, Lukas Haumer ging zu Traiskirchen II, der bisherige Spielmacher Nebojsa Nedinovic gab sein Karriereende bekannt, wird aber dem Verein weiterhin zumindest in der Reserve zur Verfügung stehen.

Zwei sofortige Wiederabstiege in der Vergangenheit

Vier Testspiele hat Oberwaltersdorf in den letzten Wochen schon absolviert, am Samstag trifft man noch auf den Gebietsligisten Wr. Neudorf. Am 9. August tritt der Aufsteiger zudem im NÖ Meistercup zu Hause gegen Reisenberg an. "Die 1. Klasse ist bisher ein rotes Tuch gewesen, zweimal ist Oberwaltersdorf zuletzt aufgestiegen und postwendend musste man wieder den Gang in die 2. Klasse antreten. Der Kader ist dieses Mal etwas anders aufgestellt, mein Ziel ist es, das Kollektiv und die einzelnen Spieler weiter zu verbessern. Wo wir in der Liga stehen, ist noch schwer einzuschätzen. Mit Sollenau und Neunkirchen gab es noch zwei gute Aufsteiger, zudem werden die üblichen Verdächtigen wie Wiesmath, Hirschwang und Grimmenstein oben dabei sein. Wir werden versuchen gut in die Meisterschaft hineinzukommen, dann werden wir sehen, was möglich ist", lautet die Einschätzung von Oberwaltersdorfs Trainer Peter Kaltenegger zur kommenden Saison.

 

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