1. Klasse Süd

Aufgeben gibt es nicht - Weissenbach holt sich Routine für den Klassenerhalt

Mit knappen Niederlagen startete SC Weissenbach in die Herbstrunde, die junge Mannschaft fand lange nicht aus dem Negativlauf und kassierte neun Niederlagen in Serie. Im Finish lief es besser und man sammelte in den letzten vier Matches fünf Punkte ein, dennoch überwintert Weissenbach mit fünf Zählern an der letzten Stelle der 1. Klasse Süd. "Wie die Tabelle schon aussagt, können wir mit nicht zufrieden sein, wir hatten uns etwas mehr erhofft. Die Ergebnisse waren nicht gut, wir haben aber eine junge Mannschaft, die im Training voll mitzieht. In strittigen Situationen hat uns die Routine gefehlt, zwischen der 60. und 80. Minute haben wir noch viele Fehler gemacht und es fehlte die Ruhe. Teilweise wurden im letzten Drittel die falschen Entscheidungen getroffen", gibt Coach Mario Wöhrer die Gründe für einen schwierigen Herbst an.

Drei Zugänge

"Der Verein und die Mannschaft haben aber sicher nicht aufgegeben, wir wollen noch die Klasse halten und das Team soll weiter zusammenwachsen. Es sind im Winter drei routinierte Spieler dazugekommen und wir wollen jetzt von Spiel zu Spiel schauen", zeigt sich Wöhrer kämpferisch. Bei den Neuzugänge war es Weissenbach sehr wichtig, dass sie auf mehreren Positionen auflaufen können, mit Daniel Englisch von Katzelsdorf wurde ein sehr routinierter Akteur, der viel Erfahrung in den unterschiedlichen Reihen sammelte, verpflichtet. Nikola Tadic ist aus dem Burgenland von Trausdorf zu Weissenbach gestoßen, Anil Cengiz spielte zuletzt für Lichtenau. Als einziger Abgang wechselte Christoph Lechner zu Pottenstein.

Vor 2 1/2 Wochen begann Weissenbach mit der Vorbereitung auf das Frühjahr, die Trainingsbeteiligung ist laut Wöhrer richtig gut und es ziehen alle Spieler voll mit. Letzten Mittwoch musste sich der 14. der 1. Klasse Süd gegen den starken Gebietsligisten Hainfeld mit 1:6 geschlagen geben, dabei wurden Weissenbach die Schwächen aufgezeigt und man weiß, woran man in den kommenden Wochen noch arbeiten muss. Fünf Vorbereitungsmatches sind bis zum Rückrundenstart fix eingeplant, vielleicht könnte noch ein Test dazukommen.

"Wir wollen uns jetzt Woche für Woche weiterentwickeln und arbeiten, für viele ist die jetzige Situation eine Herausforderung und sie haben noch nie um den Klassenerhalt gespielt Die ersten Spiele im Frühjahr werden wichtig sein, wir hoffen auf einen guten Beginn und wollen noch hinten herauskommen", meint Mario Wöhrer zur Ausgangslage für sein Team im Hinblick auf die Rückrunde.

 

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