1. Klasse Süd

Frischer Wind beim SC Neunkirchen

Beim SC Neunkirchen trennte man sich kürzlich nach langjähriger Zusammenarbeit von Trainer Jürgen Röcher. Ihm folgt Harald Bock, welcher laut Obmann Dieter Leeb als „Ur-Neunkirchener“ gilt. Mit ihm soll der Angriff auf die Tabellenspitze gelingen. Der Verein benötigte einen frischen Wind, den man sich vom neuen Trainer nun erhofft. Die Zusammensetzung des Kaders befindet sich bereits in den letzten Zügen. Gleichzeitig führt man mit zwei weiteren, potentiellen Neuzugängen Gespräche.

 

Angriff auf ganz vorne mit neuem Coach

Nach fünfjähriger Amtszeit von Jürgen Röcher begrüßt man in Neunkirchen seit Februar Harald Bock als neuen Trainer der Kampfmannschaft. Ein Schritt, der nach einer solch langen Amtszeit keineswegs leichtfiel, wie Obmann Dieter Leeb verrät: „Wir haben fünf Jahre lang mit Jürgen Röcher zusammengearbeitet, das ist eine lange Zeit. Wir haben jetzt diesen Schritt getätigt, weil wir einen frischen Wind benötigen und Harald Bock als Ur-Neunkirchener einen ganz anderen Zugang zum Ort hat.“ Damit erhofft man sich „mehr Regionalität“ in den Verein zu bringen und gleichzeitig auch „wieder mehr Zuschauer auf der Tribüne“. Zum ambitionierten Saisonziel äußert sich der Obmann folgendermaßen: „Wir haben einen starken Kader und sind guter Dinge. Letztes Jahr waren wir nur drei Punkte hinter dem Ersten, da wäre vieles möglich gewesen. Wir wollen auch heuer ganz vorne dabei ein. Mit dem Aufwand den wir betreiben, wollen wir nicht um einen fünften oder sechsten Platz spielen.“

Blick in die Kaderkonstellation

Kommt man auf den Kader des SC Neunkirchen zu sprechen, spricht der Obmann nur in höchsten Tönen von seinen Spielern. Darunter befindet sich auch der eine oder andere Neuzugang aus dem Herbst: „Wir sind noch an zwei Spielern dran, aber mit Dominik Slukan, Daniel Schwarz, Deniz Göcmen und Robin Schanner als gestandenen Stürmer haben wir einige junge Spieler dabei und sind sehr gut aufgestellt.“ In Neunkirchen wird man die kommenden sechs Wochen nutzen um zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche abzuhalten. Anschließend soll es eine zweiwöchige Sommerpause geben, bevor die Vorbereitung auf die Meisterschaft startet.

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