In der 13. Runde der 1. Klasse Süd trafen der USV Kirchberg auf die Gäste des SC Hochwolkersdorf. Kirchberg spielte eine herausragende Herbstsaison und steht vor der Partie auf Platz vier. Mit einem Sieg gegen den SC Hochwolkersdorf wollten sie sich im Spitzenfeld halten und genug Abstand auf die hinteren Teams aufbauen. Der SC Hochwolkersdorf steht als einziger Aufsteiger auf einem Nichtabstiegsplatz, haben jedoch nicht viel Vorsprung und wollten daher siegen. Mehr zu diesem Spiel gibt es hier:
Die Partie startete vor ungefähr 150 Zusehern bei schwierigen Verhältnissen in Kirchberg. Die Gäste aus Hochwolkersdorf mussten bereits vor der Partie einige Spieler wie Korzil, Manninger, Hofer und Pürrer vorgeben. Zur ersten Chance im Spiel kamen die Gäste, konnte aber nicht genutzt werden. In der 17. Minute gingen dann die Gasgeber in Führung. Michael Berger versenkte einen Schuss aus 20 Metern im Tor der Hochwolkersdorfer. Bis zur Pause passierte dann auch bis auf ein paar Gelbe Karten nichts mehr. Zur Pause steht es 1:0.
In der zweiten Hälfte war Hochwolkersdorf stärker. Kirchberg wurde nur über die beiden Legionäre gefährlich. Andreas Braun konnzte jedoch die Möglichkeiten der beiden entschärfen. Nach einem Standard war es dann Zeit für den Ausgleich. Christoph Luger traf zum 1:1.
In der Schlussphase wurde der Schiedsrichter zum entscheidendem Element. Er zeigte den Hochwolkersdorfern Andreas Heissenberger und Mario Graf fragwürdige Gelb-Rote Karten und Christian Swoboda,ebenfalls aus Hochwolkersdorf, eine viel zu harte rein Rote Karte nach einem normalen Foul an der Mittellinie. Die Kirchberger waren die Nutznießer dieser Karten und erzielten kurz vor Schluss noch das 2:1, was auch der Endstand war. "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen.", so Hochwolkersdorf Verteidiger Stefan Handler.
von Norbert Riegler
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