Spielberichte

Sollenau II erkämpft sich knappen Sieg

Nach der 0:2-Schlappe gegen den ASC Leobersdorf am vergangenen Sonntag ist Sollenau II wieder auf die Siegesstraße zurückgekehrt. Die Mannschaft von Robert Weinstabl feierte einen hart erkämpften 1:0-Arbeitssieg gegen den SK Wiesmath. Den entscheidenden Treffer erzielte Philipp Zerjav in der 60. Minute.

Wiesmath startete sehr dynamisch und aggressiv in das Spiel gegen Sollenau II, gewann viele Zweikämpfe und tauchte einige Male gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. Sollenau ging in einem 4-1-4-1-System ans Werk. Mit dem Übergewicht im Zentrum sollten die starken Wiesmather Mittelfeldspieler mit ihrem schnellen Umschaltspiel aus dem Verkehr gezogen werden – das ist der Mannschaft von Robert Weinstabl phasenweise auch gut gelungen. Nach etwa 20 Minuten fand Sollenau II etwas besser ins Spiel und übernahm zunehmend die Kontrolle. Beide Mannschaften fanden vor der Pause einige Halbchancen vor – wirklich Zwingendes blieb vorerst aus.

Wiesmath drückt, Sollenau verteidigt geschickt

Nach Wiederanpfiff erhöhte Wiesmath den Druck und das Tempo und schnürte die Gäste zunehmend in deren eigenen Hälfte ein. Sollenau setzte sich aber zu Wehr und legte eine beeindruckende kämpferische Leistung und taktische Disziplin im Defensivverhalten an den Tag. Trotz des Wiesmather Übergewichts gingen die Gäste in Führung: Philipp Zerjav netzte nach einer schönen Kombination zum 1:0 ein – und stellte damit den Spielverlauf der 2. Halbzeit auf den Kopf. Kurz darauf fanden die Gäste sogar eine dicke Chance auf den nächsten Treffer vor, danach entwickelte sich aber eine beinharte Abwehrschlacht. Wiesmath setzte nun auf totale Offensive und drängte auf den Ausgleichstreffer – dieser wollte aber nicht gelingen, weil Sollenau mit einer soliden Defensivleistung überzeugen konnte. Am Ende feierten die Gäste einen etwas glücklichen 1:0-Auswärtssieg.

Stimme zum Spiel

Robert Weinstabl (Trainer Sollenau II):“ Wiesmath hat sehr dynamisch und aggressiv begonnen. Wir haben in einem 4-1-4-1-System gespielt um das Mittelfeldzentrum zu verdichten und den Spielaufbau des Gegners früh zu stören. Nach 20 Minuten haben wir etwas besser ins Spiel gefunden. Zu Beginn der 2. Halbzeit hat Wiesmath den Druck erhöht, trotzdem ist meine Mannschaft in Führung gegangen. In der Schlussphase des Spiels kam es zu einer Abwehrschlacht, meine Spieler haben kämpferisch und taktisch sehr gut gespielt.“

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