1. Klasse Waldviertel

Nur Niederlagen bei Prestigeduellen schmerzen - Litschau spielt sehr zufriedenstellende Hinrunde

In der letzten Saison landete Litschau noch mit 35 Punkten im Mittelfeld der 1. Klasse Waldviertel, der Start in die laufende Meisterschaft gelang dem Verein und man feierte drei Siege in Serie. Die Mannschaft etablierte sich in der Folge im oberen Drittel der Liga und musste im Herbst nur drei Niederlagen hinnehmen, mit der besten Auswärtsbilanz und insgesamt 28 Punkten steht man schließlich zur Saisonhälfte auf Rang 3. Nur zwei Punkte fehlen auf Herbstmeister Pfaffenschlag, USC Litschau überwintert damit unter den Topteams der Liga und hofft, im Frühjahr an den gezeigten Leistungen anschließen zu können.

Tormann als einziger Abgang

"Mit dem dritten Platz und nur zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer muss man zufrieden sein, es war eine rundum gelungene Hinrunde und wir sind froh, dass alles so aufgegangen ist wie erhofft. Nur die Niederlagen bei den Prestigederbys haben wehgetan, wir verloren knapp gegen Heidenreichstein, mussten uns auch daheim Pfaffenschlag geschlagen geben und verloren gegen Gastern, es gilt daher für die Rückrunde, noch konstanter zu werden", blickt Spielervertreter Ralf Wagesreither auf einen positiven Herbst zurück.

Am 26. Jänner startet Litschau wieder in die Vorbereitung, dann sind drei Einheiten und ein Test pro Woche geplant, wobei ma unter anderem auf Teams wie Gmünd oder Schrems trifft. In der Kaderzusammenstellung für die Rückrunde wird es beim Tabellendritten fast keine Veränderungen geben, Goalie Andre Authried verlässt nach einem halben Jahr wieder den Verein. Der Abgang wird intern abgefedert, Matthias Eschelmüller nach einer Pause und Fabian Mantler nach einem Kreuzbandriss kommen wieder retour. "Die Verletzungen sind alle ausgeheilt und es kehren ein paar angeschlagene Spieler zurück, es sind keine Änderungen im Kader geplant. Natürlich beobachten wir aber den Markt", erklärt Wagesreither.

Auf die Frage nach den Zielen für die kommenden Monate meint er: "Unser vorrangiges Ziel ist es weiterhin, dass junge Spieler ins Team integriert und verstärkt eingebaut werden. Wir können um den Meistertitel mitspielen, es ist aber kein Muss und wäre schon ein Erfolg, wenn wir lange oben dranbleiben. Ich denke, dass sich die ersten Drei den Titel untereinander ausmachen, Weitra darf man aber nie unterschätzen, auch Kautzen hat eine gute Mannschaft. Das Rennen um die Meisterschaft wird sicher bis zum Schluss spannend bleiben."

 

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