1. Klasse Waldviertel

Dobersberg will im Frühjahr wieder zur alten Heimstärke zurückfinden - Ein Zu- und Abgang

Nach einem gurten Frühjahr schloss USV Dobersberg die letzte Meisterschaft mit 30 Punkten auf Rang 12 der 1. Klasse Waldviertel ab, die aktuelle Saison war bisher durch ein Auf und Ab geprägt. 12 Zähler sammelte das Team in der Hinrunde und liegt damit auf Rang 11. In der Winterpause kam es zu einem Trainerwechsel, für Andreas Bachhofner-Wurm wurde Tadeusz Cypka mit an Bord geholt. "Zunächst möchte sich der Verein bei Andreas Bachhofner-Wurm für seine geleistete Arbeit bedanken, die Punkte waren aber im Herbst zu wenig und da der Trainer das schwächste Glied ist, kam es zum Trainerwechsel. Tadeusz Cypka war zuletzt bei Gmünd tätig und ist ein alter Bekannter für Dobersberg", erklärt Sektionsleiter Manfred Wanko.

Martin Kohout kehrt zurück

"Wir haben im Herbst drei Spiele verdient verloren, bei den restlichen Matches hat uns leider der Torerfolg gefehlt, wir hatten gute Chancen, die nicht genützt wurden. Im Endeffekt zählen die Punkte und wir haben zu wenige gemacht, wir haben sieben, acht Zähler hergeschenkt. Im Frühjahr wollen wir das nun besser machen, wollen zu Hause wieder eine Macht sein. Die Einsatzbereitschaft soll weiter erhöht werden, das Team muss noch besser gegen den Ball arbeiten und die individuellen Fehler sollen minimiert werden", zeigt Dobersbergs Sektionsleiter das Steigerungspotential auf.

Heute startet der Tabellenelfte in die Vorbereitung und am Sonntag trifft man zum Auftakt der Testspiele auf Gars, es folgen noch fünf Partien und vom 28. Februar bis 3. März absolviert die Mannschaft ein Trainingslager in Lindabrunn. "Wir sollten 25 Mann beim Trainingslager sein, der Wille ist also da und man sieht, dass all an einem Strang ziehen", so Wanko. Im Kader gibt es bisher nur wenige Änderungen, Jannik Schmid wechselte zu Schweiggers, auf der anderen Seite kehrte mit Martin Kohout von Union Thaya ein ehemaliger Akteur und zentraler Mittelfeldspieler zurück. "Der Abgang wurde 1:1 ersetzt, wenn sich noch etwas ergibt, zu uns passt und zum Beispiel defensiv weiterhelfen kann, könnten wir noch einmal aktiv werden", meint Manfred Wanko weiter.

Dobersberg geht sonst den Weg mit den jungen Spielern weiter, derzeit herrscht eine sehr positive Stimmung, die man bis zum Rückrundenstart konservieren will. "Wir wollen mehr Spiele als im Herbst gewinnen, müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen und vor allem auch vor eigenem Publikum mehr Dreier einfahren", lauten die Ziele von Dobersberg für das Frühjahr.

 

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