1. Klasse Waldviertel

Noch auf Suche nach Trainer - Brand/Nagelberg verstärkt sich im Rennen um den Klassenerhalt

Nach dem Aufstieg in die 1. Klasse Waldviertel war die Herbstmeisterschaft für SG Brand/Nagelberg ein ständiges Auf und Ab, der Verein sammelte 12 Punkte ein und liegt mit Rang 12 knapp vor den Abstiegsrängen. "Die Herbstbilanz fällt bei uns bescheiden positiv aus, wir wollten uns um den achten Rang einreihen, die jetzige Platzierung ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Bedenklich ist, dass der Abstand zum Letzten nicht groß ist, aber auch nach weiter oben fehlt nicht viel. Vier bis fünf Zähler hätten wir uns mehr erwartet, es ist aber auch zu berücksichtigen, dass wir teilweise Verletzungen hatten und es das erste halbe Jahr in dieser Liga ist", blickt der stellvertretende Obmann Andreas Führer auf die letzten Monate zurück.

Arbeit an Heimschwäche

"Wir haben viele Spiele zum Schluss verloren, müssen danach trachten, bis zur 95. Minute konzentriert aufzutreten. Bis auf ein, zwei Matches war die Mannschaft gleichwertig, wir haben die Qualität im Kader, um gegen jeden andern Verein dagegenzuhalten. Das Problem ist nicht das Team, sondern die Umstände. Im Herbst hatten wir ein geteiltes Trainerteam, jetzt sind wir noch auf der Suche nach einem neuen Trainer, hier ist Bedarf gegeben und es soll Kontinuität hineingebracht werden", zeigt Führer die Problemzonen auf.

Brand/Nagelberg verstärkt sich in der Winterpause, Offensivspieler Georg Hofmann wurde von Amaliendorf geholt und ein weiterer Spieler vom Vertreter der 2. Landesliga West soll ebenfalls zum Kader stoßen. Wenn die verletzten Akteure zudem zur Mannschaft zurückkehren, hat der Kader laut dem stellvertretenden Obmann des 12. der Liga die Qualität und Quantität, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

"Während wir auswärts acht Punkte holten, haben wir zu Hause nur vier Zähler gesammelt. Wir hatten im Herbst eine gewisse Heimschwäche, daran wollen wir für die Rückrunde arbeiten. Es war vor eigenem Publikum aber auch Pech dabei, gegen Litschau kassierten wir in der letzten Minute den entscheidenden Treffer, gegen Dobersberg verschossen wir einen Elfmeter zum Ausgleich. Im Großen und Ganzen waren wir mit der Hinrunde nicht unzufrieden, die Moral und der Zusammenhalt stimmen und wir werden im Frühjahr weiter alles geben", beschreibt Andreas Führer zum Abschluss des Gespräches die Ziele seines Vereins für die kommenden Monate.

 

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