1. Klasse Waldviertel

Raxendorf möchte raus aus dem Tabellenkeller

Die annullierte Saison gilt es für den USV Raxendorf schnellstmöglich zu vergessen. In der neuen Saison soll es planmäßig wieder Auf- und Absteiger geben, daher arbeitet man akribisch daran, sich aus der unteren Tabellenregion zu befreien. Dafür wird man sich unter anderem von einem Legionär trennen und gleichzeitig zwei weitere dazu holen. Zum alternativen Modus gibt es noch keine konkrete Positionierung.

 

Wiedergutmachung ist angesagt

Nachdem man zuletzt das Schlusslicht der 1. Klasse Wladviertel gebildet hat, gibt man während der Vorbereitung sein Bestes, um solch eine Saison nicht nochmals zu wiederholen. Vor zwei Wochen wurde der Trainingsbetrieb aufgenommen und Spieler sowie Vorstand sind motiviert. Peter Hofbauer, der Sektionsleiter in Raxendorf, verrät, wie es um den aktuellen Kader steht: „Wir werden einen Legionär abgeben und zwei dazubekommen. Verlassen wird uns vermutlich Jan Mandicak. Jan Polach und Radomir Chylek werden bleiben.“ Abgesehen von den Legionären wird es vermutlich keine Veränderungen geben. „Es kommt darauf an, ob noch Leute zu uns wollen und sich etwas ergibt. Fix im Auge haben wir niemanden“, gibt der Sektionsleiter bekannt. In der neuen Saison möchte man sich vom Tabellenkeller verabschieden und hat ein ganz klares Ziel: „Wir möchten mit dem Abstieg nichts zu tun haben und streben einen besseren Platz als zuletzt an.“

Noch keine Entscheidung über alternativen Spielmodus

Bis zum 14. Juni gilt es für die Vereine, dem Vorschlag des NÖFV über einen neu präsentierten Modus abzustimmen. Dabei sollen die Ligen nach einem Koeffizienten, der die beiden abgebrochenen Saisonen berücksichtigt, zweigeteilt werden und nach dem Grunddurchgang in ein Meisterschaftsplayoff, respektive ein Abstiegsplayoff, einziehen. In Raxendorf wird man sich erst beratschlagen müssen, bevor es eine offizielle Stellungnahme dazu gibt, so Peter Hofbauer: „Wir haben uns vereinsintern noch nicht zusammengesetzt. Da möchte ich noch nicht viel dazu sagen, weil ich im Verein erst darüber sprechen möchte.“

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