Spielberichte

Entscheidung in der Nachspielzeit - Raxendorf feiert wichtigen Erfolg über Großsiegharts

USV Raxendorf
SV Großsiegharts

In der 15. Runde der 1. Klasse Waldviertel duellierten sich der Tabellendreizehnte USV Raxendorf und der Tabellenachte SV Großsiegharts. In der letzten Runde trennte sich Raxendorf von Schwarzenau mit einem 2:2, Großsiegharts steigt nach dem abgesagten letzten Match dieses Wochenende in die Frühjahresmeisterschaft ein. In der Hinrunde setzte sich Großsiegharts im direkten Duell noch 2:0 durch.


Eigentor vor der Pause

Beide Teams starten vor 100 Zuschauern verhalten ins Match, niemand will unnötig Fehler begehen und die Mannschaften tasten einander ab. Auf beiden Seiten werden vor allem hohe Bälle nach vorne gespielt, es entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel.

Die Hausherren gehen in der Schlussphase des ersten Abschnittes in Führung, nach Angriff über die rechte Seite und halbhohem Pass ind die Gefahrenzone befördert Siegharts Karel Krucek in der 37. Minute beim Klärungsversuch vor einem Stürmer den Ball unglücklich ins eigene Tor zum 1:0 Pausenstand.

Gäste siegen zu zehnt

Der Schiedsrichter hat in dieser Partie früh begonnen, Karten auszuteilen, kurz nach der Pause ist das Heimteam nur mehr zu zehnt. Sebastian Eder sieht in Minute 54 die Ampelkarte und muss bereits vorzeitig den Platz verlassen.

Großsiegharts versucht die numerische Überlegenheit zu nützen, die Gäste spielen immer wieder Bälle hoch in den Strafraum und sorgen damit für Gefahr. Raxendorf zeigt aber mit einem Mann weniger eine starke, kompakte Leistung und hält sehr gut dagegen. Der heimische Tormann ist zudem mehrmals am Posten und hält die Null fest.

Das Heimteam findet der Schlussphase gute Konterchancen vor und sorgt in der Nachspielzeit für die Entscheidung, nach schönem Pass sprintet Radomir Chylek allein auf den Tormann zu, umspielt ihn und trifft aus spitzem Winkel zum 2:0 Endstand.  

Stimme zum Spiel:

Rainer Eigner (Trainer Raxendorf): "Für uns war der Sieg wichtig, um den Gegner nicht aus den Augen zu verlieren und auch im Heimspiel zu punkten. Es war kein fußballerischer Leckerbissen, die Teams agierten auf Augenhöhe. Mit einem Mann weniger haben wir noch kompakter gespielt und nutzten spät einen Konter für die Entscheidung. Jetzt haben wir nicht nur die Nase, sondern den ganzen Mund über Wasser, müssen aber dort weitermachen."

Die Besten bei Raxendorf: Tobias Zainzinger (IV), Jan Polach (TW).

 

 

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