Nach der ersten Frühjahrsrunde sind weiterhin sieben Vereine in den Abstiegskampf verwickelt. Schlechte Karten hat derzeit Gastern. Seit zehn Spielen ist man ohne Sieg. Dringend muss eine Trendwende geschafft werden, um sich vom Tabellenkeller nach oben zu arbeiten. An der Tabellenspitze sieht alles nach einem Alleingang von St. Martin aus.
Nach dem perfekten Auftatk gegen Nondorf strebt Kautzen den zweiten Streich an. gegen Vitis sind die Erinnerungen aber nicht so gut. Der letzte Sieg stammt aus dem Herbst 2012. Die Gäste müssen in der Partie zweier Tabellen-Mittelständler auf Alexander Hofstetter verzichten, der wegen einer Sperre nur als Zuschauer nach Kautzen fährt.
Brand/Nagelberg startete in der Vorwoche mit einem Sieg im Kellerduell gegen Gastern in die Rückrunde. Nun steht aber schon das nächste 6-Punkte-Spiel an. In Karlstein geht es um ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Während Nagelberg auf Jürgen Noschiel verzichten muss, ist bei Karlstein Daniel Bauer gesperrt.
Schwarzenau braucht Punkte! Doch vor allem auswärts ist dem ESV bisher gar nichts gelungen. Alle sieben Duelle in der Fremde wurden verloren. Dabei erzielte man nur sechs Treffer. Nondorf liegt in der Tabelle auf Platz drei, ist aber alles andere als eine Heimmacht. Nur drei von sieben Spielen gewann Nondorf daheim. Bei Schwarzenau sind Manuel Altrichter und Florian Tretzmüller gesperrt.
Während Sallingberg im gesicherten Mittelfeld unterwegs ist, steckt Dobersberg noch mitten im Abstiegskampf. Die Niederlage zum Auftakt verschärfte die Situation noch einmal. Im Herbst trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 3:3. Ein Remis, dass Dobersberg nicht wirklich aus der Krise helfen würde.
Gutenbrunn konnte sich mit einem Auftaktsieg gegen Schwarzenau so gut wie aus dem Abstiegsrennen entfernen. Gastern hingegen schlitterte durch die Niederlage in Nagelberg noch tiefer in den Abstiegsstrudel. Die Heimischen gewannen zwei der letzten drei Duelle mit Gutenbrunn. Allerdings spricht die momentane Serie gegen die Hausherren. Seit zehn Spielen hat man nicht mehr gewonnen.
Sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Alles sieht nach dem Meistertitel für St. Martin aus. Mit Weitra hat man aber nun einen richtigen Prüfstein. Die Gäste konnten schon im Herbst lange mit dem Tabellenführer mithalten, mussten sich aber am Ende 1:3 geschlagen geben. Bei Weitra muss man auf Lukas Hobiger verzichten, bei St. Martin fehlt Christoph Polzer.
Im zweiten Spitzenspiel der 15. Runde trifft der Vierte auf den Zweiten. Dabei steht Kottes mehr unter Druck. Denn nur mit einem Sieg würde man die Chance auf den Titel am Leben erhalten. Pfaffenschlag ist in der Offensive gut drauf, hat aber hinten noch einige Mängel. Gegen Kottes ist ein enges Duell zu erwarten. Die letzten beiden direkten Duelle endeten mit einem Remis.
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