Mit Sallingberg und Nondorf treffen die beiden schwächsten Rückrundenmannschaften der 1. Klasse Waldviertel aufeinander. Dabei geht es darum, die Saison zumindest mit einem positiven Erlebnis zu beenden. Im Tabellenkeller geht es um weit wichtigere Dinge. Denn der Kampf um den Klassenerhalt ist noch nicht beendet.
In diesem Duell treffen jene beiden Mannschaften aufeinander, die im Frühjahr die wenigsten Punkte gemacht haben. Beide Teams sammelten aber bereits im Herbst genügend Zähler, um nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Ein fußballerischer Leckerbissen dürfte allerdings nicht auf die Zuschauer zukommen.
St. Martin ist bereits am Planen für die Gebietsliga. Vitis machte im Herbst mit dem Meister keine guten Erfahrungen, verlor auf der eigenen Anlage mit 0:3. Nur wenig spricht dafür, dass Vitis diesmal Revanche nehmen kann. St. Martin ist weiterhin in bestechender Form und daher der klare Favorit.
Bei zwei Absteigern ist Dobersberg noch nicht gerettet. Daher hat das Duell gegen Pfaffenschlag noch enorme Bedeutung. Auf Marco Hladky muss die Mannschaft dabei aber verzichten. Er ist wegen der gelb-roten Karte von der letzten Runde gesperrt. Im Herbst gab es ein 3:3-Unentschieden zwischen den beiden Teams.
Karlstein braucht noch ganz dringend Punkte. Denn noch ist der Klassenerhalt nicht gesichert. In diesem wichtigen Spiel muss man allerdings auf Daniel Bauer und Jan Dvorak verzichten, die beide gesperrt sind. Bei Weitra darf Michal Kanak nach seiner Sperre wieder mitwirken.
Punkte müssen für die Spielgemeinschaft her. Ansonsten droht der Gang in die Zweiklassigkeit. Gutenbrunn kann hingegen ganz locker an die Sache herangehen. Da stört es auch nicht sonderlich, dass Roman Grudl sdiesmal nicht mit von der Partie ist. Er ist nach seiner roten Karte bereits in der Sommerpause.
Schwarzenau dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit den Klassenerhalt verpasst haben. Das könnte sich am Donnerstag Abend entscheiden. Nämlich dann, wenn Brand/Nagelberg das Nachtragsspiel für sich entscheidet. Kautzen kann ganz locker in diese Partie gehen, kann befreit und ohne Druck aufspielen.
Kottes hat eine tolle Saison hinter sich gebracht, sicherte sich mit Abstand den zweiten Tabellenplatz. In der Rückrunde holte man beachtliche 25 Punkte und könnte damit im letzten Spiel noch den Herbstrekord überbieten. Gastern drehte nach dem schwachen Herbst ebenfalls auf, gewann acht der 12 Rückrundenspiele.
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