Der Meister setzt seine Tour weiter fort, ist diesmal beim Absteiger aus Rappottenstein zu sehen. Dabei ist die Favoritenrolle klar vergeben. Spannender dürfte es wohl in Gastern werden, wo Sallingberg zu Gast ist. Die 1. Klasse Waldviertel startet aber bereits am Freitag mit der Partie zwischen Gutenbrunn und Weitra.
Während Weitra schon ganz befreit aufspielen kann, steht Gutenbrunn noch gewaltig unter Druck. Denn die Gastgeber brauchen noch ein paar Punkte, um die Klasse zu halten. Das letzte direkte Duell endete mit einem 1:0-Sieg für Weitra. Gutenbrunn muss diesmal auf den gesperrten Tomas Slama verzichten.
Litschau muss in der 23. Runde auf Harald Bernhard verzichten, der seine Gelbsperre absitzt. Die Gäste rücken mit viel Selbstvertrauen an. Schließlich gewannen sie am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel in Kautzen mit 1:0. Goldtorschütze Miroslav Sancl wird auch diesmal auf Torjagd gehen.
Beide Mannschaften können nicht komplett antreten. Während bei Kottes Robert Nekarda gesperrt ist, muss man in Vitis auf Roman Kaltenböck verzichten. Vitis benötigt wohl noch einen Sieg, um den Klassenerhalt zu sichern. Kottes ist bereits gesichert, spielt auch in der kommenden Saison in der 1. Klasse.
Rappottenstein ist gegen den Tabellenführer natürlich klarer Außenseiter. Da kommt die Sperre von Joachim Kramer äußerst ungünstig. Beide Vereine werden in der kommenden Saison nicht mehr in der 1. Klasse spielen. Speziell Rappottenstein möchte sich aber mit einem guten Eindruck verabschieden.
Ein ganz spannendes Spiel lieferten die beiden Teams im Herbst ab, als Kautzen zu Hause mit 3:2 gewann. Die Heimbilanz spricht diesmal aber klar für die Gastgeber. Sieben Siege aus elf Spielen zeigt die Heimstärke. Kautzen konnte hingegen auswärts erst vier Mal als Sieger vom Platz gehen.
Waldhausens Johannes Amon wird in dieser Woche nur von der Tribüne aus zuschauern können. Er sitzt eine Sperre ab. Auswärts lief es für Waldhausen in dieser Saison aber ohnehin gut. Denn in dieser Wertung liegt man sogar an der guten dritten Stelle. Ein Lichtblick in einem verkorksten Frühjahr.
Gastern brachte zu Hause bisher kein Bein auf den Boden. Selbiges gilt für Sallingberg auswärts. Die Zuschauer dürften sich auf einen Abstiegskrimi der heißen Art einstellen. Denn für Sallingberg ist es wohl eine der letzten Möglichkeiten, den Anschluss zu halten. Im Herbst gewann Gastern auswärts mit 2:1.
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