In der 1. Klasse Waldviertel sind alle wichtigen Entscheidungen gefallen. Raabs wird sich zum Meister krönen, Rappottenstein muss den Gang in die 2. Klasse antreten. Einzig Platz drei wird im Fernduell zwischen Nondorf und Litschau ausgetragen. Dabei hat Litschau die besseren Karten in der Hand.
Im Fernduell mit Litschau geht es für Nondorf noch um Platz drei. Dazu muss allerdings der Meister aus Raabs geschlagen werden. Zudem ist Nondorf auf einen Punktegewinn von Gastern gegen Litschau angewiesen. Die Statistiken sprechen klar für die Raabser. Allerdings verlor Nondorf in dieser Saison erst drei Heimspiele.
Da Kirchberg der einzige Absteiger aus der Gebietsliga ist, konnte Gutenbrunn erleichtert aufatmen. Denn dadurch ist der Klassenerhalt des ASV besiegelt. Gegen Vitis kann nun befreit aufgespielt werden. Im Herbst zog man allerdings auswärts mit 2:5 den Kürzeren. Vitis ist aufgrund der Rückrundenstatistik der Favorit.
Enge Duelle mit vielen Toren - Markenzeichen für diese Begegnung. Ein Sieg mit drei Toren Differenz würde Kautzen in der Endtabelle vor Weitra ausspucken. Eher unwahrscheinlich, wenn man sich die Auswärtsbilanz der Gäste ansieht. Lediglich ein Drittel als Spiele in der Fremde wurden gewonnen.
Aufgrund aller Statistiken geht der Zweite aus Pfaffenschlag als Favorit in dieses Spiel. Dass Rappottenstein aber nicht, wie es die Tabelle aussagt, ganz klar das schwächste Team der Liga ist, beweist ein Blick auf die Tordifferenz. In der Rückrunde hält man bei minus 9. Drei Teams haben ein gleiches oder schlechteres Torverhältnis.
Litschau steht derzeit auf dem dritten Rang, möchte diesen mit einem Sieg auch verteidigen. Allerdings muss man dabei auf den gesperrten David Schleritzko verzichten. Auch die Heimischen können nicht in Bestbesetzung auflaufen, Roland Süsz ist ebenso gesperrt. Der Statistik nach spricht alles für Litschau.
Beide Mannschaften spielten ein durchwachsenes Frühjahr. Waldhausen kam erst zuletzt wieder besser in Fahrt, gewann vier der letzten sechs Spiele. Beim letzten direkten Aufeinandertreffen hatte Heidenreichstein mit 3:0 das bessere Ende für sich. Für Heidenreichstein spricht die gute Heimbilanz mit bisher acht Siegen.
Kottes ist auf der eigenen Anlage eine Klasse schwächer als auswärts. Lediglich drei Mal durfte sich die SCU vor den eigenen Fans über einen Sieg freuen. Sallingberg wird extra motiviert ins Spiel gehen, da man noch etwas gut zu machen hat. Im Herbst setzte es nämlich eine 1:7-Schlappe vor den eigenen Fans.
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