Selbst arrivierte Spieler und Trainer schütteln nur noch erstaunt den Kopf, eine Prognose wagt inzwischen kaum jemand mehr abzugehen: Die 1. Klasse West-Mitte spielt seit Wochen verrückt, erlebt die seit Jahren spannendste und vor allem schwersten vorhersehbare Meisterschaft. Fünf Klubs haben noch Chancen auf den Titel - wir sprachen mit Pyhra-Martin Stöger über die Situation.
Die Situation des SC VRANA Ladenbau Pyhra ist symptomatisch für die Dramatik, welche die 1. Klasse West-Mitte in dieser Saison zu bieten hat: "Vor drei Wochen, nach dem 2:4 gegen Karlstetten, waren wir so gut wie weg vom Fenster", weiß Trainer Martin Stöger. Doch nach dem 3:1 in St. Pöten und dem 3:2 über Leonhofen ist Pyhra mit 44 Punkten wieder Zweiter, einen Punkt hinter Pressbaum."
Die beiden Klubs haben aber ein Spiel mehr ausgetragen als St. Pölten (44), Markersdorf (42) und Karlstetten (42), die auch noch kräftig mitmischen. "Unsere Chance klein, doch ich ibn Optimiist. Wir gewinnen unsere restlichen drei Spiele, die Konkurrenz wird Federn lassen", ist Stöger überzeugt. Eine echte Erklärung für diese Spannung hat er nicht: "Vor der Saison hatten 5,6 Teams davon gesprochen, vorne mitspielen zu wollen. Das scheint sich nun zu bewahrheiten. Ich gehe davon aus, dass diese Punktejagd erst in der letzten Runde entschieden wird." Ein echtes Titelduell gibt es aus heutiger Sicht nur noch einmal: Am vorletzten Spieltag empfängt Pressbaum Markersdorf.
Mitttwoch, 19.30 Uhr:
Markersdorf - Kapelln
Samstag, 17 Uhr:
Loosdorf - Pyhra
Leonhofen - Lilienfeld
SC St. Pölten - Gablitz
Türnitz - Altlengbach
Bischofstetten - Pressbaum
Sonntag, 17 Uhr:
Karlstetten - Traisen
Spielfrei:
Altlengbach
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