Neuer Coach und sportlicher Leiter - Ziel ist der Klassenerhalt

In der Saison 2016/17 rutschte SU Bischofstetten nach einem starken Herbst im Frühjahr in der Tabelle zurück und belegte am Ende Rang 11 der 1. Klasse West-Mitte. Die Hinrunde der aktuellen Meisterschaft verlief schließlich auch nicht nach Vorstellung, erst in der neunten Runde gelang der erste Sieg und die Mannschaft überwintert an der 14. und letzten Stelle der Liga. Im Winter wurden die Weichen im Verein gestellt, mit Alexander Schneider gibt es seit Anfang Jänner erstmals einen sportlichen Leiter. Er hat auch bereits eine wichtige Entscheidung getroffen, es kam zu einem Trainerwechsel und Raimund Hartmann wurde als neuner Coach an Bord geholt.

Junge Spieler werden weiter forciert

Der neue Coach kann schon auf einige Stationen in seiner Tätigkeit zurückblicken, er war unter anderem bei Pöchlarn. Maria Anzbach, Böheimkirchen und Pöggstall, trainierte zudem auf seiner letzten Position bei Würmla die U23 und U17 und soll bei Bischofstetten für neuen Schwung sorgen. Die Mannschaft erzielte im Herbst mit neun Toren die wenigsten der Liga, erhielt zudem 36 Gegentore. "Wir hatten in der Hinrunde einige Verletzte, Marco Senger hat in dieser Saison noch kein einziges Match gespielt. Zudem haben nicht alle Spieler so eingeschlagen, wie wir es erhofft hatten", fasst der neue sportliche Leiter Alexander Schneider noch einmal den Herbst zusammen.

Nächsten Montag startet Bischofstetten in die Vorbereitung auf die Rückrunde, Mitte Februar wird ein Trainingswochenende auf eigenem Platz absolviert und fünf Testmatches sind geplant. Im Kader wird es noch zu Veränderungen kommen, dabei ein Legionär geholt. Zwei Abgänge wurden bereits bestätigt, Dusan Trnka geht zu Wilfleinsdorf und der neue Verein von Kristian Molnar ist noch nicht bekannt.

Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint Alexander Schneider: "In erster Line werden wir versuchen in der 1. Klasse drinnen zubleiben. Es wäre keine Tragödie, wenn wir eine Klasse weiter runtergehen, wir können es uns auf jeden Fall nicht leisten, mit Geld umherzuwerfen. Ein wichtiges Ziel für die Rückrunde ist auch, dass die jungen Speier, die im Herbst eingesetzt wurden, auch im Frühjahr weiter forciert werden."

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