Neuzugang Roland Balogh verletzt - Markersdorf sucht nach weiterem Stürmer

Im vergangenen Jahr spielte USC Markersdorf noch gegen den Abstieg und fixierte in der letzten Runde den Verbleib in der 1. Klasse West-Mitte. Die Hinrunde der Saison 2017/18 startete das Team zwar mit einer Niederlage gegen Aufsteiger Schönfeld, danach zeigte die Mannschaft aber immer wieder gute Leistungen und etablierte sich in der oberen Hälfte der Liga. Mit 22 Punkten platzierte sich der Verein auf Rang 5, in der Winterpause kam es punktuell zu Veränderungen im Kader. Nach vorne will man im Frühjahr noch effizienter werden und den Platz in den Top 5 verteidigen.

Bisher je drei Zu- und Abgänge

"Die Bilanz fällt bei uns positiv aus, nach dem Klassenerhalt hatten wir uns 20 Punkte als Ziel gesetzt, mit 22 Punkten konnten wir dies sogar etwas übertreffen", fasst Coach Sascha Hoppi die vergangenen Monate zusammen. Letzte Woche am Dienstag startete die Mannschaft bereits in die Vorbereitung, diesen Samstag folgt gegen Ober-Grafendorf das erste von sieben Testmatches. Diese Woche trifft sich die Mannschaft zum gemeinsamen Bowlen, vom 22. bis 25. Februar ist ein Trainingswochenende auf eigenem Platz geplant, bei dem die Mannschaft noch einmal intensiver zusammen ist.

Der Kader wurde für das Frühjahr punktuell verändert, Markus Wurm kommt von Altenwörth und kann hinter dem Sturm als hängende Spitze oder offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden. Kevin Fogoros war zuletzt bei Spratzern, er ist auf den Außenbahnen universell einsetzbar. Der dritte Zugang, Roland Balogh von Pöchlarn, verletzte sich in der letzten Woche, weshalb Markersdorf wieder auf der Suche nach einem zusätzlichen Stürmer ist. Drei Akteure werden im Frühjahr nicht mehr für Markersdorf auflaufen, vom Legionär Laszlo Gemes hat man sich getrennt, Maximilian Lechner ging zu Rabenstein und Gerald Gwiss zu Böheimkirchen.

"Verbesserungspotential gibt es bei uns vor allem im letzten Drittel des Spielfeldes, wir haben wenige Tore geschossen. In der Defensive sind wir gut aufgestellt, haben mit 17 die zweitwenigsten Gegentore bekommen, nach vorne müssen wir aber noch effizienter werden. Für das Frühjahr werden wir schauen, dass wir in den Top 5 bleiben", erklärt Sascha Hoppi die Ziele für die Rückrunde.

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