1. Klasse West-Mitte

Mühsame letzte Wochen für St. Veit - Alle Spieler sind zumindest fit

Die Hinrunde verlief für SU St. Veit/Gölsen insgesamt enttäuschend, man hatte sich einen Platz im vorderen Drittel erhofft, nach 12 Punkten und nur 13 Treffern in ebenso vielen Spielen überwinterte der Verein auf Platz11 der 1. Klasse West/Mitte. In der Transferzeit kam es zu einigen Änderungen im Kader, während sechs Akteure im Frühjahr nicht mehr für St. Veit auflaufen werden, wurden auf der anderen Seite sieben neue Spieler verpflichtet sowie von Rohrbach vier junge Talente geholt. Ende Jänner startete das Team in die Vorbereitung, sie lief nicht wirklich nach Wunsch.

"Zumindest haben alle die gleichen Bedingungen"

"Für uns war die Vorbereitung sehr mühsam, wir konnten nur ein Match auf Rasen austragen, dieser war allerdings gefroren und mit Schnee bedeckt. Sonst mussten wir immer auf Kunstrasen ausweichen, die Mannschaft konnte kein einziges Training auf Rasen absolvieren. Vorige Woche wurde das Training im Freien überhaupt abgesagt, wir hatten nur eine sehr kleine Halle zur Verfügung und das Team absolvierte daher Kraft-Einheiten", erklärt Sektionsleiter Thomas Janisch.

Positiv war zumindest, dass, abgesehen von krankheitsbedingten Ausfällen, alle Spieler fit und mit an Bord sind, St. Veit blieb in der Vorbereitung von Verletzungen verschont. Auch beim letzten Test muss man auf Kunstrasen ausweichen, in Traiskirchen trifft man zum Abschluss der Testspielreihe auf Berndorf. "Auf Kunstrasen zu spielen ist für mich eine eigene Sportart, es ist nicht unser Spiel. Die Ergebnisse waren nicht immer optimal, zwei Spiele waren schlecht, andere in Ordnung. Es ist schwierig daraus Schlüsse zu ziehen" so Thomas Janisch, der dazu noch ergänzt: "Wir haben einige Zugänge, ich kann nicht sagen, ob die Mannschaft schon eingespielt ist. Der Meisterschaftsbeginn wird sicher interessant, da man dann sieht, wo man steht. Wir sind fast schon im alpinen Raum und hatten in den letzten Jahren im Winter den Nachteil, dass bei uns die Witterungsbedingungen schlechter waren. Dieses Jahr ist auch im Raum St. Pölten der Schnee gelegen, zumindest hatten alle Teams die gleichen Bedingungen."

 

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