1. Klasse West-Mitte

Beinhartes Rennen um den Klassenerhalt - Gerersdorf auf der Suche nach offensivem Spielmacher

"Wir waren für den Herbst schon ein wenig optimistischer, wurden im ersten Jahr in der 1. Klasse West-Mitte noch Fünfter und hatten gehofft, dass wir einen Platz zwischen 5 und 10 ergattern. Es war uns bewusst, dass durch die neuen Teams die Liga noch stärker geworden ist, wir waren aber frohen Mutes, dass es mit einer eingespielten Truppe gelingt. Unser Team hat nicht schlecht begonnen und sammelte in den ersten vier Spielen acht Punkte, das Match gegen Schönfeld haben wir nicht unbedingt verdient gewonnen. Danach ging das Glück abhanden, wir verloren das Derby gegen Ober-Grafendorf nach Führung noch 2:3, der Knackpunkt war aber das Spiel in Loosdorf. Wir lagen 2:0 in Front und der Gegner war nur mehr zu zehnt, verloren aber noch 2:3 und zudem zwei Spieler mit roten Karten. Davon haben wir uns nicht mehr erfangen", lautet die Herbstbilanz von FCU Gerersdorf Obmann Franz Haiderer.

Thomas Glaninger kehrt zurück

"Wir hatten im Laufe der Hinrunde zudem mit Verletzungen zu kämpfen, der Trainer musste improvisieren. Es ist eine sehr enge Klasse, die sehr attraktiv ist, alle wollen unbedingt in der Liga bleiben", ergänzt Haiderer und blickt dabei kurz auf die bevorstehende Rückrunde: "Es ist klar, was uns im Frühling erwartet, es wird eine beinharte Angelegenheit. Sieben Teams liegen innerhalb von vier Punkten und keiner will absteigen."

Um den Verbleib in der Liga zu schaffen ist Gerersdorf noch auf der Suche nach Verstärkungen, ein Zugang ist schon fixiert. Thomas Glaninger holte sich nach einem Kreuzbandriss ein halbes Jahr bei Münichreith wieder Spielpraxis und kehrt nun wieder zurück. "Wir sind noch auf der Suche nach einem offensiven Spielmacher, der die Burschen führt. Wir hoffen fündig zu werden, grundsätzlich kann unsere Mannschaft, wenn alle fit sind, mit jedem aus der Liga mithalten", so Gerersdorfs Obmann.

"Das zweite Jahr ist das schwierigste"

Ende Jänner startet der 13. der Liga in die Vorbereitung und sechs, sieben Tests sind geplant, in zwei Wochen trifft man sich bei der Weihnachtsfeier und es wird in der kommenden Zeit wichtig, dass alle Wehwehchen auskuriert werden. "Das ober Play-off ist für mich entschieden, ich denke, dass sich Mank den Meistertitel nicht nehmen lassen wird. Wir müssen in der Rückrunde auf uns schauen, es wird eine Nervenschlacht und wir starten gleich mit dem wichtigen Spiel gegen Karlstetten ins Frühjahr. Das zweite Jahr in der höheren Liga ist ja zumeist das schwierigste, es kann bis zur letzten Runde spannend sein und wir wollen die Klasse halten", gibt Franz Haiderer das Ziel für die kommenden Monate aus.

 

 

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