1. Klasse West-Mitte

Schlüsselspieler im Herbst nicht in Form - Hartes Stück Arbeit wartet auf Karlstetten

Letzte Saison zeigte SV Karlstetten auf, die Mannschaft etablierte sich unter den Topteams der 1. Klasse West-Mitte und in den Top 3 der Liga. 52 Punkte sammelte die Mannschaft in der Saiosn2017/18, damit landete man auf Rang 3. Der vergangene Herbst verlief allerdings überhaupt nicht nach Wunsch, mit elf Punkten befindet sich das Team auf Platz 12 und damit mitten im Abstiegskampf. "Wir können mit überhaupt nichts im Herbst zufrieden sein, die Erwartungen waren höher, vielleicht etwas zu hoch. Nach dem Vorjahr haben wir den 12. Platz nicht erwartet, hätten nicht gedacht, dass wir gegen den Abstieg spielen werden", blickt Trainer David Keelson auf eine schwierige Hinrunde zurück.

Chancenauswertung als Manko im Herbst

"Einige Spieler, die letztes Jahr auch verantwortlich für den Erfolg waren, konnten ihre bereits gezeigten Leistungen nicht auf den Platz bringen und waren nicht in Form. Wir waren im ersten Saisonspiel gleich nach der 1. Minute 0:1 zurück, hatten mit Sperren zu kämpfen und auch das Spielglück fehlte im Herbst. Die Spieler spürten den Druck und vieles spielt sich dabei im Kopf ab, alles war sehr verkrampft, obwohl jeder wollte. Unser Manko im Herbst war auch die Chancenauswertung, da müssen wir uns verbessern", ergänzt der Trainer von Karlstetten.

Im Kader kam es zu punktuellen Veränderungen, Maximilian Lechner ist als bisher einziger Zugang zur Mannschaft gestoßen. Er kam von Rabenstein und kann als Außenspieler sowohl in der Verteidigung, als auch im Mittelfeld agieren. Ein Stürmer soll zudem noch als Verstärkung kommen. Der Kader bleibt sonst gleich, als einziger Abgang wurde Tomas Londak bekanntgegeben.

Am 28. Jänner steigt Karlstetten wieder ins Mannschaftstraining ein, davor haben die Spieler ein Heimprogramm absolviert. Jedes Wochenende ist ein Testspiel geplant, zudem holt sich die Mannschaft bei einem dreitägigen Trainingslager in Humpolec in Tschechien den letzten Feinschliff. "Wenn wir wieder zu unserer normalen Spielweise finden, können wir auch wieder lockerer aufspielen. In der Mannschaft steckt viel Potential, wenn uns eine Steigerung gelingt, können wir es schaffen, obwohl es ein hartes Stück Arbeit wird. Unser großes Ziel ist es, im Frühjahr mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben", gibt David Keelson die Marschrichtung für die Rückrunde aus.

 

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