1. Klasse West-Mitte

Handschrift des Trainers war im Herbst schon zu erkennen - Mank will sich weiter im Mittelfeld etablieren

"Wir hatten einige Spieler in der Sommerpause abgegeben und wussten daher nicht so genau, wo wir stehen. Die Mannschaft hat sich im Herbst aber gut geschlagen und wir sind mit der Hinrunde eigentlich sehr zufrieden. Am Schluss der ersten Saisonhälfte ist es immer besser gegangen und das Team entwickelte sich spielerisch weiter. Trainer Pavel Stasek macht es sehr gut, er fordert die Mannschaft und diese zieht voll mit. Es ist ein positiver Trend und eine Handschrift des Coaches zu erkennen", lautet die positive Herbstbilanz von USC Manks Co-Trainer Gottfried Hiesberger. Manks Mannschaft sammelte in der Hinrunde 18 Punkte ein und belegt zur Halbzeit den siebenten Rang der 1. Klasse West-Mitte.

Je zwei Zu- und Abgänge

Die Stasek-Truppe etablierte sich in der Hinrunde im Mittelfeld der Liga, vieles lief schon gut, es gibt aber auch noch Steigerungspotential: "Das Spiel über die Seite könnte noch mehr forciert werden, von Außen ist meiner Meinung nach im Herbst noch etwas zu wenig gekommen. Auch die Chancenauswertung ist bei uns ein Thema", erklärt Hiesberger.

In der Wintertransferzeit kam es bei Mank zu punktuellen Änderungen im Kader, zwei Spieler wurden abgegeben. Martin Bacik wird im Frühjahr nicht mehr für den Tabellensiebenten auflaufen, auch Innenverteidiger Lukas Heinz ist nicht mehr an Bord, er wechselte in die Gebietsliga zu Wullersdorf. Im Gegenzug wird sich Mank mit zwei Legionären verstärken, aus Tschechien wurde mit Petr Konecny ein neuer Innenverteidiger verpflichtet. Zudem wird auch noch ein Stürmer aus Tschechien geholt, dieser präsentierte sich zuletzt in Niederösterreich in der 2. Klasse als Torjäger.

Vorigen Montag startete Mank in die Vorbereitung auf das Frühjahr, am Samstag testet das Team zum ersten Mal und trifft dabei auf Bischofstetten. Danach folgt jedes Wochenende ein Spiel, Mank trifft sowohl auf das Teams der Gebietsliga, als auch der 2. Klasse. Die Mannschaft wird derzeit konditionell auf Vordermann gebracht, weitere Schwerpunkte in den nächsten Trainingswochen liegen, wenn es die Platzverhältnisse zulassen, im spielerischen Bereich. Das Passspiel, Technik und gewisse Spielsituationen werden verfeinert.

"Im Frühjahr wollen wir uns im Mittelfeld etablieren, es ist aber noch schwer zu sagen, wie und wie schnell sich die zwei neuen Spieler im Kader integrieren können. Der siebente Platz soll möglichst gehalten werden und vielleicht schaffen wir es noch etwas weiter nach oben. Mit dem Abstieg möchten wir nichts zu tun haben", erklärt Gottfried Hiesberger die Ziele für die zweite Saisonhälfte.

 

 

 

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