1. Klasse West-Mitte

Einstelliger Tabellenplatz als Ziel für die USG Alpenvorland

Die USG Alpenvorland rangiert aktuell am zwölften Tabellenplatz der 1. Klasse West/Mitte. Nach dem letztjährigen Aufstieg ist man in erster Linie darauf bedacht, sich in der Liga zu etablieren. Dass diese Aufgabe keine leichte wird, ist man sich bei der USG relativ rasch bewusst geworden. Der sportliche Leiter der USG, Joseph Hayden, resümiert die Herbstsaison im Gespräch mit Ligaportal und gibt einen Ausblick auf die kommende Rückrunde.

Der Einstand in der neuen Liga ist mit dem Auswärtssieg in Markersdorf gleich einmal geglückt. Mit drei Pleiten gegen die Topteams aus Loosdorf, Ober-Grafendorf und Kirchberg wurden man aber relativ schnell damit konfrontiert, dass eine Klasse höher ein anderer Wind weht. In Folge gab es mit Siegen gegen Hofstetten und Ratzersdorf zwar immer wieder Erfolgserlebnisse, am Ende war es aber ein durchwachsener Herbst für die Mannen aus dem Texingtal. „Grundsätzlich sind wir nicht ganz unzufrieden. Wir haben mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren eine junge Truppe. Natürlich hätten ein paar Punkte mehr rausschauen können. Wir haben gesehen, dass wir mithalten können und wollen nun mit mehr Selbstvertrauen ins Frühjahr starten“, bewertet Hayden das Abschneiden der USG im Herbst.

Vier Neuzugänge, drei Abgänge

Aufgrund von drei Abgängen ist es bei der USG Alpenvorland keine ruhige Übertrittszeit. Mit Dominik Töller, der angesichts seines Studiums nach Wien zu Erlaa wechselt und den Abgängen der beiden Legionäre Lonick und Slabjar, war die Spielgemeinschaft gezwungen, am Spielersektor tätig zu werden. Beide Legionäre wird man adäquat mit anderen slowakischen Spielern ersetzen. „Die Namen kann ich noch nicht nennen, weil der Verbandswechsel noch nicht stattgefunden hat und die nötigen Unterlagen noch nicht durch sind“, so Hayden. Zwei weitere Transfers konnte die USG Alpenvorland aber schon als fixiert vermelden. Matus Obatovsky soll das zentrale Mittelfeld verstärken und war schon bei Ligakonkurrent SC St.Pölten engagiert. Den Kampf ums Einserleiberl soll Torhüter Christoph Steinwander anheizen, der von Leiben zur Spielgemeinschaft wechselt. 

Klassenerhalt als oberste Prämisse

In der Vorbereitung auf die Rückrunde versucht man sich in mehreren Bereichen weiterzuentwickeln. „Wir wollen uns in allen Richtungen verbessern. Vielleicht können wir im physischen Bereich noch zulegen, obwohl wir da im Herbst gar nicht so schlecht unterwegs waren, aber gerade im Winter ist Zeit dafür. Im taktischen Bereich sehe ich auch Dinge, die wir evaluieren und weiterentwickeln können. Das Wichtigste ist, dass wir als Kollektiv stark auftreten und die Neuankömmlinge optimal in die Mannschaft zu integrieren“, so Hayden. 

Angesprochen auf die Saisonziele, ist für Hayden eines klar: „Wir hoffen, dass wir bis zum Schluss nicht in den Abstiegskampf verwickelt sind, vor allem, weil wir viele junge Spieler haben, wäre es wichtig den Klassenerhalt möglichst früh zu fixieren und die Weiterentwicklung voranzutreiben. Es ist nach vorne sowie nach hinten viel offen. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre super.“

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