Spielberichte

Markersdorf ringt St. Pölten nieder

Der USC Markersdorf ging zwar als Favorit in die Partie der 1. Klasse West-Mitte gegen den FC Sturm 19 St. Pölten, hatte aber alle Mühe dieser Stellung auch gerecht zu werden. In zwei Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können trafen die Gäste einmal mehr als der Herausforderer aus St. Pölten und siegten am Ende mit 2:1. 

 

In den ersten 45 Minuten zeigten die Gäste aus Makersdorf, warum sie als Favorit in diesem Spiel gehandelt wurden: Das Trainer Michael Schadinger dominierte die Begegnung, verpasste es aber die Überlegenheit auch in Treffer umzumünzen. Aus einigen Chancen entstand bloß ein Treffer, den Marcel Haslinger zum 1:0 verwertete. Auf Seiten der Heimischen gab es hingegen Diskussionen den Schiedsrichter betreffend. "Uns ist ein Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsposition aberkannt worden. Das war aber nie und nimmer der Fall", ärgerte sich der Trainer der Gastgeber, Gerald Schwingenschlögl. So waren zur Pause weder die Gäste davongezogen, noch hatten es die St. Pöltner geschafft zum Ausgleich zu kommen. Stattdessen gingen die beiden Teams mit dem 1:0 in die Kabinen. 

Heimischen nicht vom Glück begünstigt

Nach dem Wiederanpfiff drehte sich dann das Bild: Die Hausherren waren das etwas bessere Team und belohnten sich dafür nach rund 50 Minuten. Mustafa Dinc stellte auf 1:1 und brachte seine Mannschaft damit wieder in eine gute Ausgangsposition. Zwanzig Minuten später gab es erneut Aufregung: Die St. Pöltner bekamen einen Elfmeter zugesprochen, den Igor Golic zum 2:1 verwandelte. Doch der Schiedsrichter ließ den Strafstoß wiederholen, was dazu führte, dass Golic im zweiten Versuch scheiterte. Nach einem Eckball von Maximilian Lechner waren es in der Folge dann doch die Gäste, die wieder in Führung gingen. Markus Adamek stand beim Corner goldrichtig und köpfte zum 2:1 ein. Der einzige "Höhepunkt" aus Sicht der Heimischen war dann nur noch eine Gelb-Rote Karte für Yasin Özgül in der Nachspielzeit. "Der Sieg ist verdient, wir hätten es aber in der ersten Halbzeit schon klar machen müssen", war Schadinger nicht ganz zufrieden. Sein Gegenüber, Gerald Schwingenschlögl, haderte mit der Niederlage: "Das cleverere Team hat gewonnen." 

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