Markersdorfer Sieg bei Torreigen

Für die Zuschauer war die Begegnung zwischen dem SC Rabenstein und dem USC Markersdorf ein echter Leckerbissen. Neben ganzen zehn Treffern bekamen die Anwesenden auch ein abwechslungsreiches Match geboten, das schlussendlich einen knappen SIeger hevorbrachte. Markersdorf setzte sich mit 6:4 durch und setzte sich damit, im Windschatten von Pressbaum und Rabenstein, auf dem fünften Rang der 1. Klasse West-Mitte fest.

Dabei hatten die Hausherren die Anfangsphase dieser Partie komplett verschlafen. In den ersten Minuten gaben die Gäste aus Rabenstein Vollgas und gingen bereits nach fünf Minuten durch Daniel Kräftner mit 1:0 in Führung. Diese hielt allerdings nicht lange, denn Markersdorfs Stürmer Martin Repa konnte kurz danach bereits ausgleichen. Doch das 1:1 war eine Art Weckruf für die Gäste, die durch Nemanja Marinkovic und Milan Bundalo nachlegten und auf 3:1 erhöhten. "Wir sind die meiste Zeit hinten gestanden", gibt Michael Schadinger, Trainer der Markersdorfer, zu. Psychologisch wichtig war dann aber der Anschlusstreffer zum 2:3 kurz vor der Pause, der das Spiel offen hielt. Torschütze war erneut Martin Repa. Der Treffer war für die Moral der Gastgeber ganz wichtig, was sich nach dem Wiederanpfiff auch deutlich machen sollte.

Spiel kippt zu Gunsten Markersdorf

Den besseren Start erwischten aber erneut die Gäste aus Rabenstein, die durch Jan Nowak den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellten. Aber wie schon in der ersten Hälfte war auch dieses Glück nicht von langer Dauer: Umut Adiyaman brachte seine Mannschaft mit zwei Treffern binnen zehn Minuten wieder auf 4:4 heran. Ein Tor, das einen Knackpunkt darstellen sollte. In den letzten 20 Minuten kamen die Gastgeber plötzlich auf und brachten Rabenstein ordentlich in Bedrängnis. Die logische Konsequenz waren schließlich die Tore zum 5:4 und 6:4, die den Schlusspunkt unter dieses Spiel setzten. Der zweite Treffer war Martin Repa vorbehalten, der sich damit zum Matchwinner für die Markersdorfer erwies. "Das war von beiden Seiten eine gute Partie in der die Hintermannschaften viel zugelassen haben. Für die Zuschauer sicher sehenswert", so Schadinger. 

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