SC St. Pölten dreht Spiel gegen Neulengbach

Der SC. St. Pölten hat die 0:1-Auftaktniederlage gegen Lilienfeld wieder gutgemacht und gewann das Auswärtsspiel gegen den SV Neulengbach knapp mit 2:1. Vedran Krslak erzielte das entscheidende Tor erst in der letzten Minute der regulären Spielzeit.

Die ersten fünf Minuten des Duells zwischen Neulengbach und dem SC. St. Pölten gehörten eindeutig den Hausherren. Die Mannschaft von Michael Zenleser fand besser ins Spiel und versuchte schnell in den gegnerischen Strafraum einzudringen. Zur ersten großen Chance des Heimteams kam es bereits in der 3. Spielminute: Nach einem weiten Pass kam Boban Zdjelar an den Ball und rannte alleine auf St. Pölten-Tormann Jasmin Nuhanovic zu. Der Stürmer verlor jedoch das 1:1-Duell gegen den St. Pöltener Schlussmann – es blieb beim 0:0.  St. Pölten wurde aus dem anfänglichen Schlaf gerissen und übernahm zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Die Mannschaft von Alen Barlov hatte nun mehr Spielanteile und erhöhte den Druck auf das Tor der Hausherren. Die vielen guten Torchancen konnten vorerst jedoch nicht genützt werden. Mit dem 0:0 ging es in die Kabinen.

Spannender Kampf bis zum Schluss

Die 2. Spielhälfte begann ähnlich wie die erste. Erneut fand St. Pölten in den Anfangsminuten nicht wirklich ins Spiel und überließ Neulengbach die Kontrolle. So kam es, wie es kommen musste: Gerhard Wimmer verwertete in der 50. Minute einen Elfmeter zur 1:0-Führung der Hausherren – und stellte damit den Spielverlauf völlig auf den Kopf. St. Pölten brauchte etwa 15 Minuten um diesen Schock zu verdauen. Doch ab der 65. Minute wurden die Gäste wieder stärker, übernahmen erneut die Kontrolle über das Spiel und starteten viele temporeiche Angriffe auf den Kasten der Neulengbacher. In Minute 72 gelang der inzwischen hochverdiente Ausgleichtreffer: Alexander Steindl verwertete trocken einen Strafstoß zum 1:1. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend. Erst in der 90. Minute erlöste Vedran Krslak nach einem Querpass die St. Pöltener Fans durch das 2:1-Siegestor.

Stimme zum Spiel:

Alen Barlov (Trainer SC St. Pölten): „Wir haben die ersten fünf Minuten total verschlafen. Neulengbach ist zu einer guten Chance gekommen und hätte bereits in der 3. Minute führen müssen. Das war ein Weckruf für meine Mannschaft. Sie hat dann besser ins Spiel gefunden, es dominiert und sich viele gute Möglichkeiten erarbeitet. Auch die ersten fünf Minuten der 2. Hälfte haben wir verschlafen. Nach dem Gegentor brauchte meine Mannschaft 15 Minuten, um sich zu erholen. Danach haben wir das Spiel aber wieder kontrolliert und glücklich aber verdient gewonnen.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter