Spielberichte

Bischofstetten kämpft sich drei Mal zurück

SU Bischofstetten setzte sich am 6. Spieltag der 1. Klasse West-Mitte in einem offenen Schlagabtausch mit 4:3 gegen den FC Leonhofen durch. Die Mannschaft von Günter Kastenhofer legte eine beeindruckende Moral an den Tag, geriet drei Mal in Rückstand und kämpfte sich genauso oft zurück. Das Siegestor erzielte Ales Besta in der 65. Minute.

Besser hätte Leonhofen in das Spiel gegen Bischofstetten nicht starten können, die Gäste gingen bereits in der 1. Spielminute in Führung: Tamas Mihalyi nahm sich ein Herz, zog aus etwa 25 Metern ab und traf genau ins rechte Kreuzeck. Doch Bischofstetten ließ sich durch diesen frühen Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen und glich in der 28. Minute aus: Marco Senger kam nach einer schönen Aktion an den Ball und netzte zum 1:1 ein. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten: Nur zwei Minuten später gelang es der Mannschaft von Manfred Baumgärtner wieder vorzulegen: Tamas Mihalyi kam an einen Ball, der nach einem Freistoß von der Mauer abgefälscht wurde und stellte auf 2:1.

Beide Mannschaften lieferten sich ein rassiges Duell mit erfrischendem Kombinationsfußball und guten Torraumszenen auf beiden Seiten. So glich Bischofstetten bereits in der 34. Minute wieder aus: Tamas Mihalyi kam an einen präzisen Pass und brachte den Ball ohne große Mühe über die Linie. Doch noch vor dem Seitenwechsel ging Leonhofen zum dritten Mal in Führung, Tamas Mihalyi machte seinen lupenreinen Hattrick perfekt, indem er einen Elfmeter zum 3:2-Pausenstand verwertete.

Bischofstetten beweist Moral

Auch zu Beginn des 2. Durchganges gestaltete sich das Spiel offen. Beide Teams beeindruckten mit temporeichem Offensivfußball und schönen Kombinationen. In der 62. Spielminute gelang es der Mannschaft von Günter Kastenhofer erneut auszugleichen: Petr Jendruscak brachte einen Freistoß aus etwa 18 Metern im linken Kreuzeck unter. Nur drei Minuten später der nächste Treffer für die Hausherren: Ales Besta überlupfte den Leonhofen-Keeper Dominik Schellenbacher und fixierte den 4:3-Endstand. In der 61. Minute wurde Dominik Handl mit einer glattroten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt, weil er mit unerlaubten Mitteln eine offensichtliche Torchance verhindert hatte – Leonhofen hatte nur noch zehn Spieler auf dem Feld und konnte nicht mehr entscheidend nachlegen.

Stimme zum Spiel:

Günter Kastenhofer (Trainer Bischofstetten): „Über weite Strecken des Spiels war es eine sehr ausgeglichene Partie mit vielen Chancen und herrlichen Toren auf beiden Seiten. Meine Mannschaft hat eine tolle Moral bewiesen und sich drei Mal zurückgekämpft. Nach dem 4:3 hat Leonhofen nicht mehr nachsetzen können.

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