Spielberichte

9:3 – Kirchberg fegt über Sturm 19 hinweg

Der SC Kirchberg gewann am 12. Spieltag der 1. Klasse West-Mitte das Kellerduell gegen Sturm 19 St. Pölten mit einem fulminanten 9:3-Heimsieg. Pavol Hustava erzielte gleich fünf Tore, Zoran Bogunovic schloss drei Mal erfolgreich für die Gäste ab.

Kirchberg war von den ersten Minuten an die tonangebende Mannschaft, ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und lancierte einen Angriff nach dem anderen auf das Tor der Gäste. Bereits in der 6. Spielminute klingelte es zum ersten Mal im Tor von Sturm 19: Pavol Hustava lief alleine auf Sturm 19-Keeper und Spielertrainer Herbert Kawrtnik zu, ließ sich die Chance nicht nehmen und eröffnete mit seinem Treffer zum 1:0 das Kirchberger Schützenfest. Nur drei Minuten später war es Stefan König, der alleine auf den Gästetorwart zulief und auf 2:0 erhöhte. „Bei uns ist so ziemlich alles aufgegangen“, sagt Kirchberg-Coach Jürgen Grasmann. „Wir haben das Spiel klar dominiert und dabei wirklich guten Fußball gespielt.“ Der nächste Treffer fiel in der 28. Minute – Pavol Hustava verlängerte einen Stanglpass von Skotnica ins Tor. Zehn Minuten später erzielte er seinen dritten Treffer und stellte auf 4:0 (38.). Kirchberg kombinierte sich weiterhin im Minutentakt vor das Tor der Gäste und zeigte sich auch im Abschluss stark. Noch vor der Pause erhöhte Zdenek Skotnica auf 5:0.

Kirchberg setzt Torreigen fort

Die 2. Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste: Kirchberg dominierte das Spiel nach Belieben und gab sich mit der komfortablen Pausenführung nicht zufrieden. Keine drei Minuten waren gespielt, als Zdenek Skotnica nach einem Eckball am Höchsten aufstieg und die Kugel per Kopf ins Tor verlängerte – 6:0 für die Hausherren. In der 64. Minute trug sich Hustava zum vierten Mal in die Torschützenliste ein und schlenzte den Ball aus etwa 16 Metern genau ins Kreuzeck. Zwei Minuten später stand es bereits 8:0 – Hustava erzielte Tor Nummer Fünf, nachdem er ein Zuspiel von Marco Schmidberger verwertete. Dann hatte Sturm 19 seine stärkste Phase – Zoran Bogunovic verkürzte auf 1:8 und erzielte zwei weitere Tore. „In der Schlussphase sind wir ein bisschen nachlässig geworden“, sagt Jürgen Grasmann. Drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit beendete Marco Schmidberger schließlich das Kirchberger Schützenfest mit seinem Tor zum 9:3-Endstand.

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