Zufriedenstellende Punkteausbeute im Herbst - Steinakirchen will Umschaltspiel verbessern

28 Zähler holte ÖTSU Steinakirchen im letzten Jahr und reihte sich damit im unteren Drittel der 1. Klasse West ein, in der Hinrunde der Saison 2018/19 lief es besser und die Mannschaft sammelte 18 Punkte ein. Negativ waren im Herbst nur die teils hohen Niederlagen, die junge Mannschaft machte einen Schritt nach vorne und überwintert auf Rang 7. "Der ganze Verein ist mit den erzielten Punkten sehr zufrieden, wir stehen dort, wo wir es uns erhofft und vorgenommen haben. Wir haben uns zu Beginn noch schwergetan und hatten in der Anfangsphase noch einige verletzte Spieler, bei unserer jungen Truppe ist alles noch ein Lernprozess und im Großen und Ganzen hat der Herbst gepasst", so Spielertrainer Daniel Lehner.

"Ich will weiter einen Fortschritt sehen"

"Im Herbst kassierten wir manchmal hohe Niederlagen, da haben sich die jungen Spieler teilweise nach Rückstand aufgegeben. Wir wollen uns daher im mentalen Bereich steigern, damit wir solche Spiele auch noch drehen können. Im Umschaltspiel werden wir auch die Hebel ansetzen, wir haben Chancen nicht gut fertiggespielt", meint Lehner zu den Verbesserungsmöglichkeiten für die kommenden Monate.

Am 30. Januar startet Steinakirchen in die Vorbereitung auf die Rückrunde, in den ersten zwei Wochen spielt die Mannschaft noch kein Match, danach sind fünf Testspiele geplant und man will, sofern es das Wetter zulässt, so schnell wie möglich auf den Platz und auf Naturrasen trainieren. In der Transferzeit wird sich beim Tabellensiebenten nur wenig im Kader ändern, die Mannschaft wird weitgehend zusammenbleiben. "Wir haben die Verletzungen durch einen großen Kader gut kompensieren können, bei uns kommen viele junge Spieler nach", erklärt der Spielertrainer von Steinakirchen, Daniel Lehner meint zudem zu den Zielen für das Frühjahr: "Ich will Fortschritte sehen, wenn wir wieder 18 Punkte machen, sind wir im gesicherten Mittelfeld. Mit hinten wollen wir so schnell wie möglich nichts mehr zu tun haben, wir schauen dabei nicht wirklich auf den Tabellenplatz, da die Liga sehr eng beisammen ist und sich schnell alles ändern kann. Bei der Tordifferenz möchte ich besser abschneiden, die hohen Niederlagen wie im Herbst sollten uns nicht mehr passieren."

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