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St. Georgen setzt auf die Jugend und plant mit Platz im Mittelfeld

Für den SCU St. Georgen/Y. war der Saisonabbruch im Frühjahr besonders bitter, lag man doch mit vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Waidhofen an der Spitze der 1. Klasse West. Eine Wiederholung dieses Erfolgslaufs plant man in der neuen Spielzeit jedoch nicht. "Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, ein Platz im Mittelfeld ist realistisch", betont Obmann Jürgen Jungwirth. Den Kader konnte man halten, das Team soll künftig noch enger zusammenwachsen.

 

Am kommenden Sonntag steht für die Valaitis-Elf bereits der Auftakt zur neuen Saison an. Man trifft ab 17:00 Uhr in einem Heimspiel auf Waldhausen. Die Vorbereitung befindet sich also in ihrer finalen Phase und einige Akteure rittern noch um ihre Stammplätze. Der Andrang auf diese ist groß, das Engagement im Team hoch. Dies zeigt sich auch in der Trainingsbeteiligung. "Wir haben stets viele Spieler bei den Einheiten, im Schnitt sind es um die 30 Mann", freut sich Obmann Jungwirth. 

"Wollen den Weg der Jugend weitergehen"

Vor allem die nachrückende Jugend bereitet ihm viel Freude. "Sie bekommen bei uns ihre faire Chance. Diesen Weg wollen wir künftig auch weitergehen. Natürlich müssen sie diese Chance dann auch nützen", betont Jungwirth. In den Testspielen zeigte das junge Team wechselhafte Leistungen. Zwei Siegen (2:0 gegen Ferschnitz, 4:3 gegen Neumarkt) und einem Remis (2:2 gegen Nöchling) stehen drei Niederlagen gegenüber (2:3 gegen Bad Kreuzen, 1:2 gegen Euratsfeld, 0:5 gegen Grein). Die jungen Talente erwarten in nächster Zeit zusätzliche Einsatzchancen. Kapitän Andreas Reisinger baut derzeit ein Haus und steht daher nur eingeschränkt zur Verfügung. "Wir wollen versuchen, dass mit unseren jungen Spielern zu kompensieren", erklärt Jungwirth.

Spieler sollen eine Einheit werden

Ebenso erfreut zeigte sich Jungwirth aufgrund der Tatsache, dass der Kader beisammen gehalten werden konnte. "Die Jungs haben auch gar keine Anzeichen gezeigt, dass sie weg wollen", so der Obmann. "Wir wollten das Team unbedingt halten, das ist uns gelungen. Die Jungs sollen nun noch mehr zusammenwachsen", gibt er einen Ausblick.

Auf dem Transfermarkt ließ man es daher ruhig angehen. Mittelfeldakteur Marcel Bota verließ den Klub in Richtung Rumänien und wurde eins zu eins durch Modra Lehel-Hunor ersetzt. Er stößt aus Mauer zum Team von Trainer Eimantas Valaitis. 

Als große Favoriten in der kommenden Saison sieht Jungwirth allen voran drei Teams. "Für mich sind ganz klar Waidhofen, Blindenmarkt und Haag die heißesten Anwärter. Sie haben auch die meiste Qualität dazu geholt", betont er abschließend.

 

Zugänge:

Modra Lehel-Hunor (Mauer)

Abgänge:

Marcel Bota (Rumänien)

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