Haitzendorf erkämpft Punkt in Leobendorf

Mit viel Herz und einem überragenden Schlussmann Stephan Schön erkämpfte der SV Haitzendorf beim SV Leobendorf ein torloses Remis. Die Hausherren waren zwar feldüberlegen und sorgten vornehmlich durch Standard-Situationen für größere Torgefahr, die neuformierte Innenverteidung der Haitzendorfer um Christoph Bileck und Attila Fürst stand aber sicher. Da auch der Leobendorfer Rene Wagner nicht den besten Tag erwischte und die Gäste ebenfalls in der Offensive limiert waren, erklärte sich diese Punkteteilung beinahe von selbst.

"Die vermeintlich leichten Spiele sind oftmals die schwierigsten", attestierte Leobendorf-Obmann Ernst Zant und bemüßigte die fehlende spielerische Linie der eigenen Mannschaft sowie die gut aufgelegte Defensive der Gäste rund um Matchwinner Stephan Schön als Erklärung für dieses Unentschieden.

"Die Leobendorfer waren feldüberlegen, das Remis geht aber aufgrund unserer starken Defensive und unseres überragenden Schlussmannes in Ordnung", blies Haitzendorf-Obmann Alfred Traht jun. ins gleiche Horn. "Die größte Chance auf den Sieg ließen wir bei einem Kopfball von Marek Zubek aus, als der Torhüter der Gegner mit einem unglaublichen Reflex in letzter Sekunde ein Tor zunichte machte", spricht Ernst Zant die spielentscheidende Szene an.

"Rene Wagner zeigte bei zwei, drei Szenen sein Können, verfehlte aber knapp. Weitere Möglichkeiten blieben außerdem ungenützt", erklärt Ernst Zant die Nullnummer. "Wagner war bei unseren Verteidigern gut aufgehoben, ein, zwei Chancen hatten auch wir in der zweiten Halbzeit", so Alfred Traht jun.

Das Resümee aus Leobendorfer Sicht: "Ein Dreier wäre für unsere Gesamtplatzierung sehr wichtig gewesen, am Ende müssen wir noch froh über das Unentschieden sein. Momentan ist einfach ein bisschen der Wurm drin, das Uhrwerk funktioniert nicht ganz. Aber ich mache mir für die weiteren Spiele keine Sorgen, es sind noch etliche Runden im Herbst zu spielen, danach wird bilanziert."

Zufriedenheit in Haitzendorf: "Das Remis ist gerecht und sehr wichtig für uns. Den Spielern gebührt ein Sonderlob, darauf können wir aufbauen."   

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