1. NÖN-Landesliga

Herzogenburger Aufholjagd blieb unbelohnt

Im heutigen Heimspiel setzte es für SC Herzogenburg gegen die SKNV St. Pölten Amateure eine 2:3-Niederlage, die gleichbedeutendst-poelten.jpg herzogenburg.jpgmit dem Abrutschen an das Tabellenende war. Michael Ambichl war mit zwei Toren einer der Garanten für den Sieg der Gäste, die in diesem Duell beinahe noch eine 3:0-Führung verspielt hätten. Die Treffer von Patrick Führlinger und Laszlo Medgyesi reichten nicht mehr, die Aufholjagd der Hausherren blieb unbelohnt. Herzogenburg-Trainer Johannes Neumayer und Karl Taboga - der Sportliche Leiter der SKNV St. Pölten Amateure - nach dem Spiel:   

Die Gäste aus der Landeshauptstadt legten einen prachtvollen Start hin. Michael Ambichl brachte die Hagl-Elf nach 18 Minuten mit 1:0 in Führung, kurz nach der Pause verhalf ein grober Schnitzer von Herzogenburg-Keeper Dietl zur Erhöhung des Scores. Florian Zellhofer war der Nutznießer diesen kapitalen Eigenfehlers, der mitentscheidend für den Ausgang dieses Spieles war. Als Michael Ambichl mit einem satten Schuss auf 3:0 stellte (56.), schien die Partie gelaufen.

Tore von Patrick Führlinger und Laszlo Medgyesi (58. bzw. 74.) machten es wieder spannend, die jungen Wölfe gerieten nach komfortabler Führung plötzlich unter Zugzwang. Mit einer sensationellen Parade kurz vor Schluss rettete SKNV-Schlussmann Posch gegen den völlig freistehenden Roman Tunkl und sicherte die Punkte Nummer 28, 29 und 30 für St. Pölten.

Johannes Neumayer (Trainer SC Herzogenburg):
"Die Möglichkeiten waren da, in der ersten Halbzeit waren wir ebenbürtig und hätten in Führung gehen müssen. Das zweite Tor war entscheidend, danach mussten wir mehr Risiko nehmen. Ambichl hat das Spiel aber geprägt und uns mit einem schönen Schuss auf die Verliererstraße gebracht. Wir geben uns jetzt aber nicht auf, das positive war heute die Aufholjagd. Jetzt brauchen wir Glück, jedes Spiel ist ein Finale."

Karl Taboga (Sportlicher Leiter SKNV St. Pölten Amateure):
"Durch Eigenfehler haben wir den Gegner noch stark gemacht, obwohl nie Gefahr da war. Wir hätten schon früher das 2:0 machen müssen und haben uns einfach selbst in Bedrängnis gebracht. Nach den Anschlusstreffern haben die Herzogenburger die berühmte zweite Luft bekommen und fast noch das 3:3 erzielt. Über 90 Minuten gesehen war der Sieg aber verdient für uns."


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