1. NÖN-Landesliga

Mittelständer trennen sich mit Remis

Die SCU Ardagger und der SV Langenrohr liegen mit den Plätzen zehn und sieben im Niemandsland der Tabelle. Sie haben auch beidelangenrohr.jpg ardagger.jpgnahezu ausgeglichene Torverhältnisse. So verwundert das Ergebnis dieses Spiels auch nicht im Geringsten. Das heutige Spiel endete nämlich 1:1-Unentschieden. Eines wurde aber sehr rasch entschieden. Das Endergebnis war bereits nach knapp 20 Minuten fixiert. Teufer brachte die Gäste aus Langenrohr in der 15. Minute in Führung. Ardaggers Krivanek (21.) glich nur sechs Minuten danach aus. Danach hatten beide Mannschaften noch Chancen auf die Führung, vergaben aber teilweise kläglich. Langenrohrs Koberger ließ es sich kurz vor Schluss nicht nehmen, sich die zweite gelbe Karte in diesem Spiel abzuholen. Er flog in der 86. Minute vom Platz.

Ardagger zeigte zu Beginn des Spiels mehr Initiative als die Gäste. Diese gingen aber mit 1:0 in Führung. Einen Dietrich-Pass in den Rücken von Ardaggers Abwehr, Teufer übernimmt und trifft ins Schwarze (15.). Daraufhin ließen die Gastgeber aber nicht nach und wurden auch schnell dafür belohnt. Nach einem scharf geschossenen Freistoß kann Langenrohrs Tormann Baumühlner nur kurz abwehren und  Krivanek steht goldrichtig und trifft zum Ausgleich (21.). Obwohl Ardagger im Anschluss auf die Führung drängte, kamen sie nicht zum erfolgreichen Torabschluss. Kein Wunder, traf man kurz vor Ende der ersten Halbzeit nicht einmal aus kurzer Distanz ins leere Tor.

In der zweiten Hälfte kamen die Gäste sichtlich motiviert aus der Kabine und übernahmen sofort das Zepter. Aber auch sie zeigten sich vor dem Tor nicht abgebrüht genug und vergaben ihre Gelegenheiten. Schließlich wurde mit langen Bällen agiert, was lange nichts einbrachte. Kurz vor Schluss aber noch ein gefährlicher Langenrohr-Hammer, der aber nur an die Latte geht.

Ermin Sovtic (Trainer SCU Ardagger)
"Wir machten von Anfang an Druck, erhielten aber ein unglückliches Tor. Zum Glück konnten wir nach einem Standard schnell ausgleichen. Wir hatten am Ende der ersten Hälfte einen Tausender. Am Ende der zweiten Hälfte hatte wir aber Glück. Also insgesamt ein verdientes Unentschieden."

Manfred Wachter (Trainer SV Langenrohr)
"Wir haben die erste Halbzeit verschlafen, sind aber nicht unverdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser. Das Untentschieden ist gerecht. Die gelb-rote Karte für Koberger war ebenfalls gerecht. Es waren zwei Fouls. Schade, denn er ist ein wichtiger Spieler für uns, wird uns im nächsten Heimspiel abgehen."


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