1. NÖN-Landesliga

2:2 - Kein Sieger in Langenrohr

Mit einem gerechten 2:2-Unentschieden trennten sich der SV Langenrohr und der ASK Kottingbrunn. Langenrohr hatte zwar bereits mit 2:0 geführt, konntekottingbrunn.jpg langenrohr.jpgden Vorsprung aber nicht retten und kassierte den späten Ausgleich durch Stern (88.). Zuvor hatten Kracher (44.) und Panzenböck (70.) per Eigentor zur 2:0-Führung für Langenrohr und Jakits (76.) zum 2:1-Anschlusstreffer getroffen. Mit der Punkteteilung bleiben beide Mannschaften im Niemandsland der Tabelle – Rang sechs bzw. acht – mit Luft nach oben ebenso wie nach unten. 300 Zuschauer sahen eine mittelmäßige erste Halbzeit.

Beide Mannschaften bemühten sich zwar sichtlich, spielten sich aber keine zwingenden Torchancen heraus. Es dauerte bis zur 44. Minute, bis Kracher zur 1:0 Führung für Langenrohr traf. Nach einer Flanke aus Halbposition lief Kottingbrunn-Tormann Knotzer zwar lautstark raus, den Ball erwischte er aber nicht. Krocher stand dagegen goldrichtig und trafper Kopf von der Strafraumgrenze.

Nach der Halbzeitpause bekamen die Zuschauer schließlich etwas mehr geboten. Nach einer Flanke in den Kottingbrunn-Strafraum versuchte Panzenböck das Schlimmste zu verhindern. Ergebnis war ein Tor für den Gegner, der Pechvogel hatte ins eigene Tor getroffen (70.). Anstatt aufzustecken, gab Kottingbrunn nun aber so richtig Gas. Nach nur sechs Minuten wurde dies auch belohnt. Nach einem Gestocher im Sechzehner, drückte Jakits (76.) den Ball über die Torlinie von Langenrohr – 2:1. Langenrohr versuchte in der Folge das Spiel zu kontrollieren und die Führung über die Zeit zu bringen. Nach Überzahlsituation im Mittelfeld folgte aber ein unnötiger Fehlpass. Den daraus resultierenden Konter konnten die Heimischen nur per Foul stoppen. Und schließlich passierte es dann, der eingewechselte Stern (88.) traf nach Freistoß zum späten Ausgleich.

Manfred Wachter (Trainer SV Langenrohr)
„Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, ist es ein verdientes Unentschieden. Etwas schade ist, dass wir unsere Torchancen in der zweiten Halbzeit nicht nutzten. Hätten wir das dritte Tor gemacht, wäre dies wahrscheinlich die vorzeitige Entscheidung gewesen. Am Ende hat sich Kottingbrunn aber den Punkt verdient.“

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