1. NÖN-Landesliga

Amstetten wahrt Mini-Titelchance

Nach dem 3:1-Heimsieg gegen den ASC Götzendorf wahrt die SKU Ertl Glas Amstetten weiterhin die minimale Chance auf den Meistertitel. Voraussetzunggoetzendorf.jpg amstetten.jpgist aber, dass Sollenau die letzten beiden Spiele verliert und Amstetten auch in der letzten Runde in Herzogenburg gewinnt. Im Spiel gegen Götzendorf erzielten Arber Pervorfi (11.) und Zoltan Fülöp (56., 67.) die Tore für Amstetten. Götzendorf gelang durch Ronald Weigl (84.) immerhin noch der Anschlusstreffer. Damit bleiben die Götzendorfer auf einem Abstiegsplatz. In der letzten Runde gegen Ardagger muss unbedingt ein Sieg her.

Von der ersten Minute weg ging es in diesem Spiel nur in Richtung Götzendorfer Tor. Amstetten präsentierte sich vor 400 Zuschauern sofort von seiner besten Seite. Logische Konsequenz – das frühe Führungstor durch Pervorfi (11.). Achleitner hatte das Jungtalent mit einem weiten Pass in eine tolle Schussposition gebracht. Dieser hatte dann keine Mühe mehr einzuschießen. In der ersten Hälfte ging es dann auch in der gleichen Tonart weiter. Amstetten konnte seine Chancen aber nicht mehr nutzen. In Durchgang zwei überzeugten weiterhin vor allem drei Akteure auf Amstettener Seite – Fülöp, Pervorfi und Achleitner. Der letztgenannte startet in der 56. Minute ein Solo über den halben Platz. Vor dem Tor spielt er auf Fülöp, der unhaltbar ins rechte Eck zum 2:0 einschießt. Elf Minuten später die nächste Kombination zwischen Achleitner und Fülöp. Nachdem die Götzendorfabwehr schwindelig gespielt wurde, schoss Fülöp (67,) Tormann Weidinger schließlich noch durch die Beine – „Gurkerl“. Der Anschlusstreffer durch Weigl (84.) entstand durch einen der wenigen Konter Götzendorfs.

Herbert Panholzer (Trainer SKU Ertl Glas Amstetten)
„Ein absolut verdienter Sieg meiner Mannschaft. Das Spiel ging von Beginn an auf ein Tor. Einen Spieler möchte ich besonders hervorheben. Der junge Pervorfi hat heute wieder eine super Vorstellung geboten. Wir kämpfen bis zum Schluss. So haben wir uns heute auch präsentiert. Dennoch sollte es für Sollenau kein Problem sein, den Titel nach Hause zu holen.“

von Milan Vidovic

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