Sieben Neuzugänge in Vösendorf

Am heutigen Dienstag gab der ASV Vösendorf sieben Neuverpflichtungen für die kommende Saison in der 1. niederösterreichischen Landesliga bekannt. Nachdem in den vergangenen Wochen insgesamt 13 Spieler den Tabellen-Neunten der vergangenen Saison verlassen haben, mussten die Vereinsverantwortlichen handeln, um für die in gut einem Monat startende Meisterschaft eine schlagkräftige Mannschaft stellen zu können. noeliga.at fragte bei Vösendorfs Obmann-Stellvertreter Harald Zeller nach, wer verpflichtet wurde und nach welcher Philosophie der Verein die Spieler ausgewählt hat.

Ein Kommen und Gehen
Mit Robert Stessl, Michael Winter, Hans Domes, Roman Tullis, Velimir Vranesevic, Goran Batar, Alexander Gaal, Alexander Reindl, Lukas Jurik, Manuel Hartlieb, Jochen Wöhrer, Benedict Bauer und Manuel Byslovsky haben insgesamt 13 Spieler den ASV Vösendorf nach der Saison 2009/2010 verlassen. Nachdem die Vereinsverantwortlichen schon einige Spieler aus der eigenen U23-Mannschaft in die Landesliga-Mannschaft hochgezogen haben, präsentierten die Vösendorfer am heutigen Dienstag sieben weitere Neuzugänge.

Mit Christoph Zach (Ortmann), Philip Gurbat (Kittsee), Semir Huremoric (Angern), Michael Burdis (Rennweg), Martin Gremmel (Donaufeld), Philipp Brunner (Herzogenburg), Rene Gabauer (Wolfersberg) haben sich die Vösendorfer schon fix geeinigt. „Das Transferprogramm ist damit fast abgeschlossen. Zwei Neuzugänge könnten noch folgen, das entscheidet sich in den kommenden Tagen“, erklärt Zeller, der vor allem auf eine gute Mischung von Jung und Alt baut: „Wir wollen junge Spieler in das Team einbauen, die dann von unseren Routiniers geführt werden und setzen auf ein funktionierendes Kollektiv.“

Intensive Vorbereitung

Eines liegt auf der Hand: Es wird schwierig sein, aus so vielen Neuzugängen eine Einheit zu formen – auch, weil die Saison schon Mitte August beginnt. Es steht den Vösendorfern also eine intensive Vorbereitungszeit ins Haus. Das weiß auch Obmann-Stellvertreter Harald Zeller: „Ich hoffe, dass das Team schnell zusammenwächst und eine eingeschworene Einheit wird. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit diesem Team unser Ziel eines einstelligen Tabellenplatzes in der kommenden Saison erreichen werden.“

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