1. NÖN-Landesliga

Für große Ziele muss man hart trainieren

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Der Countdown läuft und die Kicker schwitzen für den Auftakt in der 1. niederösterreichschen Landesliga am 13. August 2010. Jetzt heißt es, die Grundlagen für einen erfolgreichen Herbst zu legen – konditionell, taktisch und spielerisch. Auch der SK Trenkwalder Schwadorf arbeitet hart und das spüren die Kicker ganz schön in ihren Knochen: Fast täglich lässt Schwadorfs Neo-Trainer Manfred Wachter seine Spieler zum Training antreten. Noeliga.at hat bei ihm nachgefragt, wie zufrieden er bis jetzt mit seinen Schützlingen und den Leistungen in der Vorbereitung ist:


Zwei Testspiele haben die Schwadorf-Kicker bereits in ihren Beinen. Gegen Leitzersdorf siegten sie knapp mit 2:1 und auch in Kittsee feierte man einen 1:0-Erfolg. „Wir haben zwar beide Teststpiele knapp gewonnen, aber die Leistung hat noch nicht einhundert-prozentig gepasst“, ist Trainer Manfred Wachter noch nicht ganz zufrieden mit seinem Team. „Das hängt aber auch damit zusammen, dass wir zur Zeit sehr intensive Trainingseinheiten absolvieren.“ Denn für große Zeile müsse man hart trainieren.

Verletzungspech
Es ist klar, dass die Spieler, wenn sie fast täglich trainieren, schwere Beine haben. Was aber beim Aufsteiger in die 1. NÖN-Landesliga noch erschwerend dazukommt, ist der Umstand, dass Trainer Wachter in der Vorbereitung auf drei wichtige Spieler verletzungsbedingt verzichten muss. Denn mit Thomas „Bolzen“ Reitprecht, Markus Holemar, Christoph Woransky kämpfen drei Mannschaftsstützen mit diversen Verletzungen. „Woransky hat Rückenprobleme und ist auch für den Saisonstart fraglich. Holemar hat eine Fußverletzung und Reitprecht erholt sich von seinen Meniskusproblemen. Aber diese beiden sind bis zum ersten Spiel gegen Vösendorf sicher wieder fit und werden auch bereits in der Vorbereitung in der ein oder anderen Partie auflaufen können“, erklärt Wachter.

Cupplatz das große Ziel
„Acht bis zehn Mannschaften haben meiner Meinung nach das Potential, in dieser Liga ganz weit oben mitzuspielen. Darunter auch wir“, geht Schwadorfs Trainer von einer ausgeglichen Spielklasse aus. „Viele Mannschaften haben aufgerüstet und durch die drei Absteiger ist sicher noch mehr Qualität in die Liga gekommen. Der Topfavorit ist aber eindeutig Amstetten.“

Der Aufsteiger aus Schwadorfer will mit einer jungen Mannschaft also gleich oben mitspielen und sich einen Cupplatz sichern. Wenn die Stützen des Team wie Thomas Reitprecht („Er ist unser Führungsspieler), Markus Holemar („von ihm erwarte ich mir sehr viel) und Johann Pany (der Torschützenkönig der vergangenen Saison) vom Verletzungsteufel verschont bleiben, ist es mit Sicherheit machbar, einen Platz unter den Top-Sechs zu erreichen. 
 
von Günter Baumgartner 

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