1. NÖN-Landesliga

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Nicht ganzwuermla.jpg nach Wunsch läuft die Vorbereitung des SV Würmla auf die kommende Meisterschaft. In den bisherigen Vorbereitungsspielen kann das Team von Coach Johannes Anglmayer noch nicht überzeugen. Vor allem in der Offensive scheint in den ersten Testmatches der Wurm drinnen zu sein. Gegen den Wiener Sportklub und sogar gegen den Gebietsligisten aus Langenlebarn blieb man im Angriff blass. An welchen Strohhalm sich Trainer Anglmayer noch hält und warum er Chancen auf den Cup-Aufstieg gegen Waidhofen sieht, erzählt er im noeliga.at-Interview:

Erst in den letzten beiden Spielen gegen Haitzendorf und den Rennweger SV kommt die Tormaschine des SV Würmla ein wenig ins Rollen. Vor allem Wilhelm Ruiss sorgt im gegnerischen Strafraum für viel Wirbel und trägt sich drei Mal in die Torschützenliste ein. Auch Neuzugang Milos Jovanovic (Serbien) darf das erste Mal die Hände zum Himmel heben. Sein Tor gegen Rennweg sichert den 2:0-Erfolg. Dennoch läuft bei der Anglmayer-Elf nicht alles rund.

Der Trainer hofft, dass sich die vielen Neuzugänge bis zum Saisonstart noch besser im Team einfügen: „Sie sind noch nicht vollständig integriert, aber wir haben ja erst drei Wochen Vorbereitung hinter uns. Es dauert noch gewisse Zeit.“ Zufrieden zeigt er sich mit den Leistungen von Georg Lederer und Raphael Sulzer, die trotz der Niederlagenserie zu Beginn der Vorbereitung ihr Potential zeigen konnten.

Mit dem Ligaauftakt in der 1. Landesliga gegen den SCU Ardagger beschäftigt man sich beim SV Würmla noch gar nicht. Vorher steht eine sehr wichtige Partie am Programm: Im Cup trifft Würmla ausgerechnet auf den Regionalligisten aus Waidhofen. „Wir sind in diesem Match der Außenseiter. Der Cup hat allerdings auch seine eigenen Gesetze. Außerdem haben wir auch gute Erinnerungen an Waidhofen. Diese haben ja letztes Jahr bei uns verloren“, gibt Angelmayer die Hoffnung auf eine Sensation nicht auf.

von Redaktion

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