1. NÖN-Landesliga

"Beste Transferzeit seit Langem"

Beim SV stockerau.jpgStockerau freut man sich schon auf die neue Saison, nicht zuletzt aufgrund der guten Einkaufspolitik. Die Jahre, in denen man dem Abstieg nur knapp entgehen konnte, sind vorbei. Für die Meisterschaft 10/11 hat man in der "Alten Au" größere Ziele. Pressesprecher Ronald Nadler zeigt sich vor allem mit den Neuzugängen zufrieden und erklärt im noeliga.at-Gespräch die Ziele für das nächste Jahr. Zudem verrät Nadler, warum es in der Lenaustadt sportlich und finanziell nach einigen mageren Jahren wieder aufwärts geht. Auch die Vorbereitung entlockt dem Pressesprecher ein breites Lächeln.

Vier Spiele, ebenso viele Erfolge hat der SC Stockerau in dieser Vorbereitung bislang aufzuweisen. Post SV, Hadres, Donaufeld und Eggenburg wurden nicht nur besiegt, sondern auch spielerisch in die Schranken gewiesen. "Spielen wir in der Meisterschaft so wie gegen Eggenburg in der ersten Hälfte, machen wir uns keine Sorgen", ist Pressesprecher Ronald Nadler überzeugt. Der erste richtige Prüfstein wartet auf die Jenisch-Mannen am Samstag. Da trifft man in der "Alten Au" auf Columbia Floridsdorf. "Das ist der erste Gradmesser für uns. Danach wissen wir, wo wir stehen", freut sich Nadler auf das Duell mit Columbia.

Große Begeisterung kommt beim SVS auf, wenn man über die Neuzugänge spricht. "Es war ohne Zweifel die beste Transferzeit seit Jahren. Mancherorts werden wir sogar als Mitfavorit für den Meistertitel gehandelt, davon kann aber keine Rede sein."

Finanziell konnte der Verein im letzten Jahrzehnt keine großen Sprünge wagen. Umso erleichterter zeigt sich Nadler von der momentanen Situation im Verein: "Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde funktioniert dank Stadtrat Otmar Holzer perfekt. Auch auf Bürgermeister Helmut Laab können wir uns verlassen."

Damit wieder mehr Zuschauer den Weg in die "Alte Au" finden, werden diverse Projekte gestartet. Kleinen Vereinen in der Umgebung werden gratis Eintrittskarten angeboten. "Diese Aktion machen wir seit Jahren, sie wird auch ganz gut angenommen", so Nadler. Zudem soll eine Stadionzeitung für Aufsehen sorgen. "Prinzipiell sind wir mit den Zuschauerzahlen zufrieden. Schade, dass Leobendorf den Abstieg nicht verhindern konnte. Es war eines der bestbesuchtesten Derbys in Niederösterreich. Hoffentlich schaffen unsere Nachbarn den baldigen Wiederaufstieg." Dass Zuschauerpotential vorhanden ist, davon geht Nadler aus: "Im letzten Herbst kamen zahlreiche Zuschauer, der Erfolg lockt die Leute ins Stadion. Ich bin überzeugt, wenn wir zwei oder drei gute Spiele abliefern, dann haben wir wieder eine tolle Kulisse.

von Redaktion

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