Matte Nullnummer in St. Pölten

Ein Spiel ohne Tore bekamen die rund 100 Zuschauer in St. Pölten zu sehen. Von beiden Seiten kam wenig, am Ende trennten sich die Teams mit einem 0:0-Unentschieden, obwohl die Gastgeber in der aller letzten Minute noch die Chance auf den Siegtreffer hatten, diese aber vergaben. Langenrohr kann mit diesem Punkt in jedem Fall besser leben als die Hagl-Elf, die zuletzt mit starken Leistungen aufhorchen ließ.

Langenrohrs-Sektionsleiter Alfred Hummel zeigte sich mit dem Punktgewinn in der Ferne zufrieden, die spielerische Leistung seiner Truppe regte ihn aber nicht zur Jubelstimmung an: "In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften zwei Chancen, viel mehr war nicht." Beide Teams neutralisierten sich in den ersten 45 Minuten auf mäßigem Nivaeu.

In der zweiten Halbzeit nahmen die Hausherren das Heft in die Hand, kamen aber nicht oft in den 16er der Rohrer. Erst in der letzten Minute bot sich der Hagl-Elf noch einmal die Chance auf drei Punkte. "Nach einem Kopfball hat der Tormann den Ball gerade noch abwehren können. Der Ball ist Hackl vor die Beine gesprungen und dann neben das Tor", sah Trainer Alfred Hagl die Situation. "Am Schluss haben wir Glück gehabt, dass wir einen Punkt mitnehmen konnten", weiß Hummel.

In der Tabelle verpasste St. Pölten den Sprung an den zweiten Tabellenplatz. "Heute wäre ein großer Schritt in der Tabelle möglich gewesen. Wir haben aber sehr viele junge Spieler in der Mannschaft, da fehlt noch ein wenig die Routine", so Hagl.

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von Redaktion

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