Ausgleich in letzter Sekunde

Das Spiel zwischen Bad Vöslau und Aufsteiger St. Peter ließen sich 200 Zuschauer nicht entgehen. Nach einem Blitzstart der Gäste durfte sich die Heimelf von Trainer Wilhelm Kreuz durch ein Tor in der letzten Sekunde doch noch über einen Punkt freuen. In der Tabelle machen beiden Mannschaften mit dem einen Zähler keine großen Sprünge nach vorne.

Mit einem unfassbaren Anfangsfuriosum starteten die Gäste aus St. Peter. Bereits in der zweiten Minute gingen die Hände der Fans zum Jubel Richtung Himmel. Daniel Rygel sorgte für die frühe Führung. Bad Vöslau hatte den Schock noch gar nicht verdaut, da musste Torhüter Michael Stöckl erneut hinter sich greifen. Diesmal war es der Führende der Torschützenliste, Jiri Adamec, der die Gäste feiern ließ.

"Danach hatten wir einige Möglichkeiten, auf 3:0 zu erhöhen, haben den Sack aber nicht zumachen können. Schade um die verschenkten Punkte", trauerte Sektionsleiter Andreas Döcker den Chancen nach.

Elfer zum richtigen Zeitpunkt

Noch vor der Pause kam die Kreuz-Elf auf einen Treffer heran. "Für mich war die Attacke sehr umstritten. Der Schiedsrichter hat aber Elfmeter gegeben", kommt aus dem St. Peter-Lager harte Kritik an dieser Entscheidung. Rainer Weisz ließ sich diese Einschussgelegenheit natürlich nicht entgehen, stellte souverän auf 1:2.

Nach einer gelb-roten Karte für den Torschützen Rygel wegen Kritik kam Bad Vöslau immer besser ins Spiel, machte gehörig Druck und wurde für das Engagement in aller letzter Minute belohnt. Nach einer vergebenen Topchance von Thorsten Buder sitzt der Gegenangriff. Lukas Nechvatal kommt nach einer Flanke völlig alleinstehend zum Abschluss und sorgt für das 2:2-Endresultat.

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von Redaktion

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