1. NÖN-Landesliga

SC Retz: Die Macht im Weinviertel

Im retz.jpgmistelbach.jpgDuell Retz gegen Mistelbach ging es nicht nur um die Tabellenführung in der niederösterreichischen Landesliga, auch die Vormachstellung im Weinviertel stand am Spiel. Vor einer tollen Zuschauerkulisse boten die beiden Mannschaften ein Duell auf sehr gutem Niveau. Die Zuschauer wurden nicht nur mit herrlichen Aktionen belohnt, auch jede Menge Treffer waren zu bewundern.

Das Spitzenspiel der Landesliga fand dieses Woche in Retz statt. Mit Mistelbach kam ein ausgesprochen starker Gegner, der in den letzten Runde auch immer besser in Fahrt kam. 800 Zuschauer strömten ins Retzer Stadion und bekamen Landesligafußball vom Feinsten zu sehen. "Es war ein tolles Spiel vor einer ebenso guten Kulisse", zeigte sich Sektionsleiter Werner Mischling mit dem Spieltag zufrieden.

Für den ersten richtigen Höhepunkt sorgten aber die Gäste. Dusan Bestvina war nach 26 Minuten zur Stelle und drückte das Leder über die Linie. Die Reaktion der Heimischen ließ nur wenige Sekunden auf sich warten. Der nach Krankheit wieder fit gewordene Robert Pacinda stellte den Ausgleich her. "Wir konnten diesmal zum Glück aus dem vollen Kader schöpfen. Außer Weinwurm, der gesperrt ist, waren alle Spieler dabei", so Mischling.

Rasche Treffer der Sukalia-Mannen

In der zweiten Halbzeit zündete Retz ein wahres Feuerwerk. Zunächst riss ein Treffer von Tomas Demjanovic die Zuschauer von den Sitzen, kurz darauf erhöhte Martin Krammer auf 3:1. "Zu diesem Zeitpunkt dachten wir, dass das Spiel zu unseren Gunsten entschieden ist", sollte sich Mischling fast noch irren. Goalgetter Petr Mikel stand nämlich wenige Augenblicke goldrichtig, nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Retzer Abwehr zum Anschlusstreffer. In der Folge drückten die Spieler von Trainer Peter Lackner noch einmal aufs Tempo. In einem offenen Schlagabtausch zeigten sich die Retzer vor dem Tor jedoch abgeklärter, trafen durch Matthias Gabler und Nikolaus Mischling noch zwei Mal und sicherten sich somit den 5:2-Heimsieg.

In der Tabelle liegt Retz nun mit einem Zähler Vorsprung in Front, die Frage nach der Nummer eins im Weinviertel dürfte damit zumindest vorübergehend auch geklärt sein.

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von Redaktion

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