1. NÖN-Landesliga

Ardagger kämpft mit Verletzungspech

Nach zehn ardagger.jpgRunden liegt Ardagger an der letzten Stelle der Tabelle. Sieben Zähler hat die Mannschaft von Trainer Andreas Gutlederer bislang eingefahren. Bitter ist die Statistik in den letzten Spielen. Seit der vierten Runde konnte nicht gewonnen werden, zwei magere Punkte waren die Ausbeute. Dennoch zeigt sich Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber von seiner Mannschaft überzeugt. Auch dem Trainer spricht er weiterhin das volle Vertrauen aus.

Den Hauptgrund für die schlechten Ergebnisse der letzten Runde findet Wolfgang Riesenhuber im Verletzungspech: "Mit Petr Krivanek fehlt uns natürlich die Routine in der Abwehr. Er spielt schon seit fünf Jahren bei uns und ist das Um und Auf in der Hintermannschaft." Auch die Innenbandverletzung von Sasa Kocic schmerzt den Funktionär: "Wir hoffen, dass er diese Woche wieder mit dabei sein kann. Es entscheidet sich aber erst beim Abschlusstraining am Donnerstag."

Im Vergleich zu den Mannschaftsaufstellungen der ersten Runden fehlen im Kader auch Michael Taurer und Georg Zehetner. "Vier Stammspieler kann in dieser Liga kein Verein so einfach kompensieren. Vor allem nicht eine Mannschaft wie wir, mit geringem Budget und kleinem Kader", ist sich Riesenhuber sicher.

Torhüterfrage geklärt?!

Dass Gutlederer nach der zweiten Runde Torhüter Christoph Graf auf die Bank setzte und für ihn Bernhard Luger zwischen die Pfosten stellte, sieht der Sektionsleiter nicht als Problem: "Das ist sicherlich das kleinste Problem. Graf hat in den ersten Runden nicht sicher gewirkt, somit hat Luger seine Chance bekommen." Über Trainer Gutlederer wird im Verein kein böses Wort verloren. "Ich war gestern wieder beim Training mit dabei. Es waren 25 Spieler da. Der Trainer ist gut, zaubern kann er aber leider auch nicht. Er geht seine offensive Linie. Dass so viele Spieler verletzt sind, dafür kann er nichts.

In die Zukunft blickt Riesenhuber mit Optimismus. "Wir sollten natürlich möglichst schnell von den sieben Punkten weg kommen. Wir haben noch schwere Gegner bis zum Winter, mit Gaflenz und St. Peter stehen noch zwei Derbys in der Ferne aus. Dennoch gehe ich positiv gestimmt in die nächsten Spiele. Gegen Götzendorf können wir nur gewinnen."

von Redaktion

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