1. NÖN-Landesliga

Langenrohr ist die Mannschaft der Stunde

In Stockerau stockerau.jpglangenrohr.jpgholte der SV Langenrohr zum nächsten großem Schlag aus. Beim 1:0-Erfolg in der Lenaustadt zeigten die Tullnerfelder ihr typisch kampfbetontes Spiel. Stockerau scheiterte zwei Mal am Torgehäuse, ansonsten stellt Langenrohr-Schlussmann Josef Baumühlner eine unüberwindbare Hürde da. "Ihm verdankt die Mannschaft den Sieg", war sich Alfred Hummel, Sektionsleiter des SV Langenrohr sicher.

In der Alten Au fackeln beide Mannschaften nicht lange herum, Stockerau scheitert bereits nach sieben Minuten an der Latte. Wenige Augenblicke später ist es SVL-Kapitän Andreas Koberger, der mit einem Kopfball eine große Chance vorfindet. 20 Minuten sind gespielt, da geht erneut ein Raunen durch das Stockerauer Stadion: Dominik Dafert schießt den Ball an die Stange.

In der Folge werden die Gäste stärker und gehen durch Andreas Gelbmann auch in Führung. Mit seinem schwächeren rechten Fuß schickt er den Ball auf eine Reise, die im Kreuzeck endet. SVS-Schlussmann Alexander Ehn bleibt dabei nur die Zuschauerrolle.

"In der Abwehr haben sie in der ersten Halbzeit etwas nervös gewirkt", stellte Alfred Hummel vom SV Langenrohr fest, der mit der Darbietung seiner Jungs mehr als zufrieden war: "Sie haben wieder eine tolle Leistung geboten. Der Einsatz stimmt bei allen. Im Moment gibt es nur Gutes zu berichten." Nicht so euphorisch kann Ronald Nadler über seine Stockerauer Spieler sprechen. In der zweiten Halbzeit erhöhten sie zwar den Druck, die nötige Durchschlagskraft fehlte aber. "Wir haben Langenrohr weit zurück gedrängt, ganz vorne waren wir aber zu harmlos. Der Sieg der Gäste geht in Ordnung. Mit etwas Pech hätten sie uns bei ihren gefährlichen Kontern noch ein zweites Tor machen können."

In der Tabelle setzt sich Langenrohr ganz weit oben fest, während Stockerau ein wenig den Anschluss verloren hat. "Kommende Runde gegen Götzendorf müssen drei Punkte her, dann sind wir wieder mittendrin", hofft Ronald Nadler.

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von Redaktion

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