1. NÖN-Landesliga

Verpasster Sprung auf Tabellenplatz zwei - Bauer als Knipser

Das heimstarke gaflenz.jpgschwadorf.jpgTeam aus Schwadorf hat ihre Schwäche klar in der Ferne. Auch in Gaflenz reicht es nicht für drei Punkte. Vor rund 150 Zuschauern bleiben beide Mannschaften einiges schuldig, beim 2:2-Unentschieden können sich nur Doppeltorschütze Alexander Bauer und Torhüter David Affengruber ins Rampenlicht spielen. Die restlichen 20 Akteure blieben in einer schwachen Partie unauffällig.

Keine Zufriedenheit kommt beim Sportlichen Leiter der Schwadorfer, Manfred Simon auf, wenn er an die vorangegangenen 90 Spielminuten seiner Schwadorfer Elf denkt: "Es war unser schwächstes Spiel in dieser Saison. Wir hatten auch den schwächsten Gegner bisher. Daher ist es enttäuschend, nur einen Punkt aus Gaflenz mitgenommen zu haben." Bereits nach 15 Minuten bekommen die Heimischen einen Elfmeter zugesprochen, dieser wird jedoch vergeben. Zwei Minuten später muss Torhüter Georg Ganglberger doch hinter sich greifen. Alexander Bauer bezwingt den Schlussmann und sorgt somit für die Gaflenzer Führung.

Affengruber steht im Mittelpunkt

Schwadorf bekommt daraufhin das Spiel ein wenig besser in den Griff, ohne aber wirklich zu überzeugen. Immer wieder finden die Angreifer in David Affengruber ihren Meister. Mit dem Pausenpfiff gelingt Johann Pany doch noch der Ausgleich. Es war sein vierter Saisontreffer. Das Tor zum psychologisch günstigem Zeitpunkt weckt die Gäste aber nicht auf, das Spiel plätschert weiter auf mäßigem Niveau dahin, erst nach 67 Spielminuten bringt Juro Mescic wieder Schwung in die Begegnung. Sein Treffer lässt die Offensivbemühungen der Gaflenzer wieder steigen, schließlich will Gaflenz nicht im dritten Heimspiel die zweite Niederlage hinnehmen.

Zehn Minuten vor dem Ende ist es erneut Bauer, der mit seinem achten Saisontor das Publikum jubeln lässt. Seine Gefahr vor dem Tor hilft Gaflenz in dieser Saison enorm, acht der 13 Treffer gehen auf das Konto des Stürmers.

"Ich bin enttäuscht über die Vorstellung der Mannschaft, wir können es jetzt aber nicht mehr ändern", ärgert sich Simon und denkt bereits an den nächsten Einsatz gegen Amstetten.

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von Redaktion

 

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