1. NÖN-Landesliga

Retz bastelt an einer Meistertruppe

Der SC Retz spielte in der letzten Landesliga-Saison eine gute Rolle, hat auch für die kommende Saison einiges vor. Im Kader wird es einige Veränderungen geben, wenngleich das Grundgerüst vorhanden bleibt. Drei Neuzugänge konnte der Verein mittlerweile bekannt geben, ebenso viele Spieler werden den Verein verlassen.

Mit Matthias Gabler verlässt einer der wichtigsten Spieler das Retzer Boot. Er wechselt zu seinem Ex-Trainer Sascha Laschet nach Leobendorf, wird dort in der kommenden Saison in der Ostliga spielen. Auch Florian Anderle war eine große Stütze in der Abwehr, probiert es sogar noch höher als Gabler. Anderle taucht in den Profibereich ein, soll dem FAC  in der neu geschaffenen zweiten Liga ein Rückhalt sein. MIt Daniel Kavka, der nicht ganz die Erwartungen erfüllen konnte, ist ein weiterer Spieler weg. Wohin er wechselt, ist aber noch nicht klar.

Mischling sieht sich um

Retz blieb am Transfermarkt aber nicht untätig, holte mit Edin Planic Ersatz für Anderle. Er spielte zuletzt bei Hellas Kagran. Istvan Varga von Brigittenau ist sowohl auf der linken Außenbahn als auch im Zentrum einsetzbar. Der dritte Neue ist für Mischling kein Unbekannter. "Wir kennen ihn schon sehr lange, hätten ihn beinahe schon vor fünf Jahren zu uns geholt." Die Rede ist von Libor Zonda, der in Tschechiens höchster Liga Erfahrung sammeln konnte. Zuletzt spielte er bei Vitkovice. "Wir sind noch mit einem weiteren Spieler in Verhandlungen", so Mischling. Die Mannschaft scheint aber die Qualität der Vorsaison zu halten. Und ist damit wieder ein heißer Kandidat für den Titel.

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